spitzes, s.
Dreiblatt^[= # s. v. w. Bitterklee, s. Menyanthes; im Maßwerk des gotischen Baustils drei gleiche Spitzbogen, ...]
[* 5] (mit
[* 1]
Figur).
die Mischung von
Klee und
Gräsern, wie sie jetzt fast allgemein da, wo der
Boden nicht in vorzüglichstem
Grad zum Kleewuchs sich eignet und das
Klima,
[* 7] besonders im Hochsommer, nicht sicher genug ist, der
Aussaat
von reinem
Klee vorgezogen wird, bietet vor diesem mehrfache Vorteile. Der
Boden bleibt gleichmäßig und dicht beschattet,
weil die vom
Klee nicht ausgefüllten
Stellen mit
Gras überzogen werden, und überdies kann Kleegras viel öfter auf derselben
Stelle
wiederkehren als reiner
Klee, weil die
Gräser
[* 8] der einzelnen Bodenbestandteile nicht im gleichen
Grad wie
die Kleepflanzen bedürfen und mehr die Oberkrume als die tiefern
Schichten in Anspruch nehmen.
Eine der
Masse nach gleiche
Ernte
[* 9] von reinem
Klee, abgesehen davon, daß sie in derselben
Höhe überhaupt nicht gewonnen werden
kann, erschöpft den
Boden sehr viel mehr als das Kleegras. Für das Vieh aber ist letzteres gedeihlicher als
der reine
Klee, weil es eine rationellere Mischung repräsentiert und kein Blähen verursacht. Um letzteres zu verhindern,
schneidet man
Stroh unter den reinen
Klee; im K. erhält man statt dessen
Gras (oder
Heu), hat also nahrhaftere
und doch nicht schädliche Mischung (s.
Futterbau).
Krankheit am Rotklee, Weißklee, Bastardklee und Inkarnatklee, welche durch einen
Schmarotzerpilz, die
Peziza
ciborioides
Fr., verursacht wird. Das
Mycelium desselben durchwuchert in den
Intercellulargängen die ganze
Pflanze, bringt eine
Bräunung des befallenen Teils und schließlich eine vollständige Zerstörung des
Zellgewebes hervor.
Vom
November bis April entwickelt der
Pilz
[* 10] an der Oberfläche
Sklerotien, indem
Büschel von
Hyphen aus der
Epidermis
[* 11] hervorwachsen
und allmählich zu soliden, schwarzen, innen weißen, trocknen
Körpern von unregelmäßiger Gestalt und von Mohnkorngröße
bis zu 12
mmLänge werden.
Zuletzt bleiben diese
Sklerotien nach gänzlichem Verfaulen der Nährpflanze allein übrig und beginnen im Juli oder
August
bei
Feuchtigkeit die
Fruchtträger des
Pilzes zu entwickeln. Bei feuchter, eingeschlossener
Lage des
Kleefeldes und lockerm
Boden
kann die
Krankheit epidemisch auftreten. Wenn sie sich in Kleeschlägen zu zeigen beginnt, so ist wegen
der langen Entwickelungsdauer des
Pilzes nur einjährige Benutzung und zeitiges
Umbrechen des
Schlags angezeigt.
welche das Weibchen allein ausbrütet. Nach der Brutzeit schweift
er in einem kleinen Gebiet umher. In der Gefangenschaft
ist er leicht zu erhalten, lärmt und pocht aber
ohne Unterlaß.
vorkommenden, namentlich aber im Mittelalter und in der Renaissancezeit und bis gegen das Ende des 17. Jahrh. erlassenen
Gesetze, welche bestimmten, wie eine jede Klasse der Staatsbürger sich kleiden sollte. Da im Übertretungsfall alles durch
Geldstrafen gebüßt werden sollte, so waren sie eigentlich immer nur Luxussteuern und fruchteten wenig, zumal
sie sehr nachsichtig gehandhabt und häufig abgeändert wurden. Eine Trauerordnung wurde noch 1777 in Preußen
[* 37] erlassen.