mehr
motte,
Wickler (Tortricidae ), Kieferntrieb-, Kieferngallenwickler, Tafel II, und
Zünsler
(Pyralidae ),
Rübsaatpfeifer . B) Großschmetterlinge
(Macrolepidoptera ):
1)
Spanner (Geometrina ),
Kiefernspanner ,
Birken -, Frostspanner, Tafel II. 2)
Eulen
[* 2 ]
(Noctuina ),
Quecken -, Feldulmen-,
Forleule ,
Ordensband .
3)
Spinner (Bombycina ),
Buchen -,
Ringelspinner .
4)
Schwärmer (Abendfalter, Sphingina),
Kiefern -,
Hornissenschwärmer ,
Bär , mit meist sehr langem
Rüssel und langen Vorderflügeln.
Hierher die
Familien :
Schwärmer
(Crepuscularia oder
Sphingidae ),
Holzbohrer
(Xylotropha ),
Cheloniarier (Cheloniaria )
u. a. m.
5)
Tagfalter
(Rhopalocera oder
Diurna ), Baumweißling,
Curius ,
Neoptolemus ,
Amphrisus .
Vgl.
Esper , Die europäischen S.
(Erlang . 1777-1805, 7 Bde.);
Borkhausen ,
Naturgeschichte der europäischen S. (Frankf. a. M.
1788-94, 5 Bde.);
Ochsenheimer und
Treitschke , Die S. von
Europa
[* 3 ] (Leipz. 1807-35, 10 Bde.);
Hübner , Sammlung europäischer S. (Augsb. 1805-41);
Derselbe, Sammlung exotischer S. (das. 1816-41, 3 Bde.);
Herrich-Schäffer , Systematische Bearbeitung der S. von
Europa (Regensb. 1843-55, 5 Bde.);
Derselbe, Lepidopterorum exoticorum species novae (das. 1850-56);
Freyer , Neuere Beiträge zur Schmetterlingskunde (Augsb.
1831-58, 7 Bde.);
Speyer ,
[* 4 ]
Geographische Verbreitung der S.
Deutschlands
[* 5 ] und der
Schweiz
[* 6 ] (Leipz. 1858-62, 2
Tle .);
Heinemann , Die S.
Deutschlands und der
Schweiz (Braunschw. 1859-1877, 2 Bde.);
Ramann, Die S.
Deutschlands und der angrenzenden
Länder
(Arnstadt
[* 7 ] 1872-75);
Weismann , Über den
Saisondimorphismus der S. (Leipz.
1875);
Derselbe, Die Entstehung der
Zeichnung bei den Schmetterlingsraupen (das. 1876).
Schmetterlinge I
* 8
Schmetterling .
Der Schmetterling
[* 8 ] war schon im
Altertum
Symbol der
Unsterblichkeit der
Seele , und besonders wird das Hervorgehen
des Schmetterlings aus der
Puppe auf die
Befreiung der
Seele aus den
Banden des
Körpers im
Tod bezogen.
Psyche ward daher gewöhnlich
mit Schmetterlingsflügeln dargestellt, ebenso auch der Gott des
Schlafs .
Titel
Elemente zu
Schmid:
1) Karl Christian Ehrhard, Philosoph
2) Christoph von, Jugendschriftsteller
3) Karl Ernst, Jurist, Neffe von S. 1)
4) Christian Friedrich, protest. Theolog
5) Heinrich, Theolog und Religionsphilosoph, Sohn von S. 1)
6) Reinhold, namhafter Jurist, Bruder des vorigen
7) Karl Adolf, Schulmann und Philolog
8) Leopold, freisinniger kathol. Theolog und philosophischer Schriftsteller
9) Heinrich, luther. Theolog
10) Hermann von, Schriftsteller
11) (S.-Schwarzenberg) Franz Xaver, Philosoph und Pädagog, geb. 22. Okt. 1819 zu Schwarzenberg (Mittelfranken)
12) Ferdinand von, unter dem Namen Dranmor bekannter Dichter
13) Matthias, Maler, geb. 14. Nov. 1835 zu See im Paznauner Thal
Gieseler - Gießen
* 12
Gießen .
1)
Karl
Christian Ehrhard,
Philosoph , geb. 24. Okt. 1761 zu
Heilsberg im Weimarischen, wurde 1791
Professor
der
Philosophie zu
Gießen ,
[* 12 ] 1793 zu
Jena ,
[* 13 ] wo er, seit 1806 Vorsteher eines Erziehungsinstituts, 10. April 1812 starb. Seine im Kantschen
Geist gehaltenen Hauptwerke sind: »Kritik der reinen
Vernunft «
(Jena 1786, 4. Aufl. 1798);
»Wörterbuch zum
Gebrauch der Kantschen
Schriften « (das. 1786, 3. Aufl. 1795);
»Versuch einer
Moralphilosophie « (das. 1790, 4. Aufl. 1802);
»Empirische
Psychologie « (das. 1791, 2 Bde.; 2. Aufl.
1796);
»Physiologie , philosophisch
bearbeitet« (das. 1798-1801, 3 Bde.);
»Adiaphora « (das. 1809) und »Allgemeine
Encyklopädie und
Methodologie der
Wissenschaften « (Gotha
[* 14 ] 1810).
2)
Christoph von, Jugendschriftsteller, geb. 15. Aug. 1768 zu
Dinkelsbühl , studierte in
Dillingen , erhielt 1791 die
Priesterweihe , ward
Schulinspektor und Schulbenefiziat zu
Thannhausen an der
Mindel , 1816
Pfarrer zu
Stadion bei
Ulm ,
[* 15 ] 1827
Domherr
in
Augsburg
[* 16 ] und 1832 zugleich Kirchenscholarch; starb 3. Sept. 1854 in
Augsburg . Unter seinen zahlreichen durch leichte
Darstellung
und gemütlichen
Ton anziehenden, einzeln oft ausgelegten und auch ins
Französische und
Englische
[* 17 ] übersetzten
Jugendschriften (letzte Gesamtausgabe, Regensb. 1885, 28 Bde.)
sind hervorzuheben: die
»Ostereier « ,
»Genoveva « , »Der Weihnachtsabend« ,
»Rosa v. Tannenburg« und »Das Blumenkörbchen« .
Seine
»Erinnerungen « erschienen
Augsburg 1853-57, 4 Bdchn.; seine
»Briefe und Tagebuchblätter« gab Werfer
(Münch . 1868) heraus.
3)
Karl
Ernst ,
Jurist ,
Neffe von S. 1),
Weilburg - Weimar
* 18
Weimar .
geb. 24. Okt. 1774 zu
Weimar ,
[* 18 ] studierte in
Jena die
Rechte und
Philosophie ,
übernahm 1797 die Redaktion der
»Politischen
Zeitung « zu
Baireuth ,
[* 19 ] ward dort 1803 Kriminalrat und 1804 Stadtgerichtsrat, 1807
Regierungs -
und
Konsistorialrat in
Hildburghausen ,
[* 20 ] 1809
Professor der
Rechte zu
Jena , kehrte 1810 als Mitglied des Geheimratskollegiums
nach
Hildburghausen zurück und ward hier 1811 Vizepräsident sämtlicher Landeskollegien sowie 1812 Geheimrat, 1817 Mitglied
des neuerrichteten
Oberappellationsgerichts zu
Jena und
Professor daselbst, 1826
Ordinarius der juristischen
Fakultät und Vorsitzender
der Spruchkollegien. Er hatte wesentlichen Teil an der Abfassung der meiningischen (1829) und schwarzburg-sondershäusischen
(1840)
Verfassung ; er starb 28. Juni 1852.
Sein Hauptwerk: »Lehrbuch des gemeinen deutschen
Staatsrechts « (1.
Abt .,
Jena 1821), blieb unvollendet.
4)
Christian
Friedrich , protest. Theolog, geb. 1794 zu Bickelsberg, wurde
in
Tübingen
[* 21 ] 1819
Repetent , 1821 außerordentlicher, 1826 ordentlicher
Professor und starb 1852. Nach seinem
Tod erschienen:
»Biblische
Theologie des
Neuen
Testaments « (Stuttg. 1853; 5. Aufl.
von
Heller , Leipz. 1886);
»Christliche
Sittenlehre « (Stuttg. 1861, neue Ausg., Gotha 1867).
Gottfried von Viterbo
* 22
Göttingen .
5)
Heinrich , Theolog und Religionsphilosoph, Sohn von S. 1), geb. 24. Juni 1799 zu
Jena , studierte daselbst und in
Göttingen
[* 22 ]
Philosophie
und
Theologie , ward 1829
Dozent der
Philosophie in seiner Vaterstadt, 1830
Professor der
Religionsphilosophie zu
Heidelberg
[* 23 ] und starb hier 29. Jan. 1836. Er war ein Anhänger von J. F.
^[Jakob
Friedrich ]
Fries und hat sich unter anderm durch folgende
Werke bekannt gemacht: »Der Mystizismus des
Mittelalters in seiner Entstehungsperiode«
(Jena 1824);
»Versuch einer
Metaphysik
der innern
Natur « (Leipz. 1834);
Ȇber
Schleiermachers
Glaubenslehre « (das. 1835);
»Vorlesungen über das
Wesen der
Philosophie « (Stuttg. 1836).
Sein
Leben beschrieb
Reichlin-Meldegg (Heidelb. 1836).
Schmid
* 26
Seite 14.557.
6)
Reinhold , namhafter
Jurist ,
Bruder des vorigen, geb. 29. Nov. 1800 zu
Jena , widmete sich seit 1819 in
Jena und
Berlin
[* 24 ] dem
Studium
der
Rechte , verbüßte wegen Beteiligung an der
Burschenschaft zugleich mit seinem
Bruder eine einjährige
Festungsstrafe
auf dem Jagdschloß Frauenpriesnitz, ward 1832
Professor und
Beisitzer des Spruchkollegiums zu
Jena und folgte 1836 einem
Ruf
nach Bern
[* 25 ] als
Professor des römischen
Rechts .
Später wandte er
¶
mehr
sich wieder nach Jena , wo er 21. April 1873 starb. Eine Frucht seiner Studien der angelsächsischen Rechtsdenkmäler ist das Werk
»Die Gesetze der Angelsachsen « (Leipz. 1832, 2. Aufl. 1858). Von seinen sonstigen
Schriften sind zu nennen: »Kaiser Karls V. peinliche Gerichtsordnung nebst der Bamberger Halsgerichtsordnung « (Jena 1826, 2. Ausg.
1835);
»Theorie und Methodik des bürgerlichen Rechts « (das. 1848);
»Die Herrschaft der Gesetze nach ihren
räumlichen und zeitlichen Grenzen «
[* 27 ] (das. 1863).
7) Karl Adolf , Schulmann und Philolog, geb. 19. Jan. 1804 zu Ehingen in Württemberg ,
[* 28 ] studierte zu Tübingen , ward 1838 Rektor des
Pädagogiums in Eßlingen ,
[* 29 ] 1852 Rektor des Gymnasiums zu Ulm , 1859 Rektor des Gymnasiums zu Stuttgart ,
[* 30 ] wo er, 1877 mit
dem Titel eines Prälaten in den Ruhestand versetzt, 23. Mai 1887 starb. Sein Hauptverdienst liegt in der Herausgabe der »Encyklopädie
des gesamten Erziehungs - und Unterrichtswesens« (mit Palmer und Wildermuth , Gotha 1858-75, 11 Bde.; 2. Aufl.,
Leipz. 1876-87, 10 Bde., vom 7. Bd . an unter Leitung von Schrader ),
von welcher auch ein Auszug , namentlich
für Volksschulen , als »Pädagogisches Handbuch« (2. Aufl. 1883-84, 2 Bde.)
erschien. Neben kleinern pädagogischen Schriften veröffentlichte er eine Sammlung von Reden und Aufsätzen unter dem Titel :
»Aus Schule und Zeit« (Gotha 1875). Von einer im hohen Alter begonnenen »Geschichte der Erziehung « erschien
nur der 1. Band :
[* 31 ] »Die vorchristliche Erziehung « (mit G. Baur , Stuttg. 1884).
Zürich (Kanton und Sta
* 32
Zürich .
8) Leopold , freisinniger kathol. Theolog und philosophischer Schriftsteller, geb. 9. Juni 1808 zu
Zürich ,
[* 32 ] ward nach Bekleidung mehrerer Pfarrämter 1839 Professor der katholischen Theologie und 1843 der Philosophie in Gießen . 1849 zum
Bischof von Mainz
[* 33 ] erwählt, aber vom Papst in dieser Eigenschaft nicht bestätigt, legte er seine Professur
der Theologie nieder, behielt nur die der Philosophie bei und starb 20. Dez. 1869, nachdem er schon 1867 auf die römische Kirchengemeinschaft
verzichtet hatte.
Unter seinen Schriften sind hervorzuheben: »Über die jüngste Mainzer Bischofswahl« (Gießen 1850);
»Der
Geist des Katholizism, oder Grundlegung der christlichen Irenik « (das. 1848-50, 4 Bücher ; 2. Ausg. 1880);
»Grundzüge der Einleitung
in die Philosophie « (das. 1860);
»Das Gesetz der Persönlichkeit« (das. 1862);
»Ultramontan oder katholisch« (1.-4. Aufl.,
das. 1867);
»Mitteilungen aus der neuesten Geschichte der Diözese Mainz « (das. 1868, gegen Ketteler ).
Vgl.
Schröder und Schwarz , L. Schmids Leben und Denken (Leipz. 1871);
Lutterbeck, L . S. über die religiöse Aufgabe der Deutschen
(Mannh. 1875).
Harbour Grace - Harcou
* 34
Harburg .
9) Heinrich , luther. Theolog, geb. 31. Juli 1811 zu Harburg
[* 34 ] bei Nördlingen ,
[* 35 ] studierte in Halle ,
[* 36 ] Berlin , Erlangen ,
[* 37 ] wurde an letztgenannter
Universität 1837 Repetent und 1846 Privatdozent , 1848 außerordentlicher, 1854 ordentlicher Professor der
Theologie , trat 1881 in den Ruhestand und starb 17. Nov. 1885. Unter seinen zahlreichen Schriften sind zu nennen: »Die Dogmatik
der evangelisch-lutherischen Kirche dargestellt« (Erlang . 1843; 6. Aufl., Frankf. a. M. 1876);
»Geschichte der synkretistischen
Streitigkeiten« (Erlang . 1846);
»Lehrbuch der Kirchengeschichte « (Nördl . 1851, 2. Aufl. 1856);
»Die Theologie
Semlers « (das. 1858);
»Geschichte des Pietismus « (das. 1863);
»Lehrbuch der Dogmengeschichte « (das. 1860; 4. Aufl. von Hauck ,
das. 1887);
»Der Kampf der lutherischen Kirche um Luthers Lehre
[* 38 ] vom Abendmahl im Reformationszeitalter« (Leipz. 1868);
»Geschichte
der katholischen Kirche Deutschlands von der
Mitte des 18. Jahrhunderts « (Münch . 1872-74);
»Handbuch der Kirchengeschichte « (Erlang .
1880-81, 2 Bde.).
10) Hermann von , Schriftsteller, geb. 30. März 1815 zu Weizenkirchen in Oberösterreich , studierte auf der Universität München
[* 39 ] die Rechte , trat dann in den bayrischen Staatsdienst , ward 1848 zum Gerichtsassessor in München befördert, aber 1850 infolge
seiner Beteiligung an den politischen Bewegungen der Zeit in Ruhestand versetzt. Seitdem privatisierte
er in München als Schriftsteller und starb 19. Okt. 1880 daselbst. S. trat zuerst mit dem Trauerspiel »Camoens « , das in München 1843 mit
Beifall zur Aufführung kam, sodann besonders mit anziehenden Schilderungen aus dem Volksleben hervor, welche durch die »Gartenlaube«
die weiteste Verbreitung fanden und seinen Namen rasch allgemein beliebt machten.
Die meisten seiner Romane und Dorfgeschichten spielen auf dem Lokalboden seiner Heimat . Wir nennen von denselben: »Das Schwalberl«
(Münch . 1861);
Bayern
* 40
Bayern .
»Alte und neue Geschichten aus Bayern «
[* 40 ] (das. 1861);
»Der Kanzler von Tirol «
[* 41 ] (das. 1862, 3 Tle .);
»Almenrausch und
Edelweiß « , Erzählung (das. 1864);
»Bayrische Geschichten aus Dorf und Stadt« (das. 1864, 2 Bde.);
»Im Morgenrot« , eine Münchener Geschichte (das. 1864, 2 Bde.);
»Friedel und Oswald « (Berl. 1866, 3 Bde.);
»Mütze und Krone « (Leipz. 1869, 5 Bde.),
vielleicht das bedeutendste Werk Schmids;
»Die Türken in München « (das. 1872, 2 Bde.);
»Concordia « (das. 1874, 5 Bde.);
»Der Bauernrebell« (Stuttg. 1876).
Von seinen Bühnenstücken (gesammelt als »Dramatische Schriften « ,
Stuttg. 1853, 2 Bde.) verdienen
die Trauerspiele : »Karl Stuart « , »Christoph der Kämpfer « und »Straßburg « ,
[* 42 ] die spätern Dramen : »Columbus « (das. 1875),
»Rose und
Distel « (Wien
[* 43 ] 1876) und die Volksstücke: »Der Tatzelwurm« (Stuttg. 1873),
»Die Auswanderer« (das. 1875),
»Vineta « (das. 1875),
»Die Z'widerwurz'n« (Leipz. 1878),
»Der Loder « (das. 1880) besondere Hervorhebung. Außerdem veröffentlichte
er die erzählende Dichtung »Winland, oder die Fahrt ums Glück « (Stuttg. 1877). Schmids »Gesammelte
Schriften « erschienen in 50 Bänden (Leipz. 1873-84).
11) (S.-Schwarzenberg) Franz Xaver , Philosoph und Pädagog , geb. 22. Okt. 1819 zu Schwarzenberg (Mittelfranken ),
ließ sich 1856 als
Privatdozent in Erlangen nieder und wurde dort einige Jahre später Professor der Philosophie und Pädagogik .
Sein theoretisches Hauptwerk ist der »Entwurf eines Systems der Philosophie auf pneumatologischer Grundlage« (Wien 1863-68, 3 Tle .).
In der Pädagogik betonte er vor allem die Notwendigkeit einer sorgfältigern, über die Schranken der öffentlichen Schule hinausgehenden
Volkserziehung. Eine Reihe mehr oder weniger volkstümlicher Schriften (»Über Volkserziehung« , »Briefe
über vernünftige Erziehung « , »Klytia « , »Katechismus der Gerechtigkeit « ) wie die von ihm angeregten Vereine für Volkserziehung
(Erlangen 1871, Augsburg 1878 etc.), die er 1880 zu einem bayrischen Landesverein zusammenfaßte, waren
dieser Idee gewidmet. 1876 entstand die von S. begründete Volkserziehungsanstalt in Bäumenheim bei Donauwörth
und seit 1881 eine sich noch immer mehrende Anzahl von Knaben - und Mädchenhorten (s. Kinderhorte ). Zur Verbreitung dieser nützlichen
Anstalten bildeten sich in München (1881), Berlin (1883), Breslau
[* 44 ] (1888) u. a. O. besondere Gesellschaften . S. starb 28. Nov. 1883 in
München .
12) Ferdinand von, unter dem Namen Dranmor bekannter Dichter, geb. 22. Juli 1823 zu Muri bei Bern ,
widmete sich dem
Kaufmannsstand und
¶
Fortsetzung Schmid:
→ Seite 14.558 || ging nach vollendeter Lehrzeit nach Brasilien, wo er sich durch Unternehmungsgeist und Thatkraft