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als möglich an seiner Schneide und im Verein mit oer Richtung und Elasticität des Stieles sichert dies einen wirkungsvollen Hieb [* 1] ohne Prellung der Zände. Ihr Zuschärfungswinkel beträgt 15-30". Die Seitenflächen sind bei ihr konvex gekrümmt, so- daß sie sich nach jedem Hieb leicht aus dem Holze herausziehen läßt. Fallbach, einer derschönsten Wasserfälle Deutsch- lands im bad. Echwarzwald, oberhalb der Stadt Triberg. Die Gutach (s. d.) bildet hier 7 Kaskaden von insgesamt 150 m Höhe.
Fallbeil oder Fallschwert, s. Guillotine. Fattbö oder Fallwind, ein plötzlich aus den Thalschluchten
einer gebirgigen
Küste hervorstoßen- der Wind. Fallbrücke (grch. Lg.mdvk6; lat.
Lamducg.), eine Velagerungsmaschine der Alten. Die Fallen
[* 2] war ent- weder eine Zugklappe am Wandelturm
(Angrisss- turm), oder sie war, zwischen
Masten hängend, aus niedrigem Wagen fahrbar (die eigentliche Lamlmca). Durch die
Fallen
versuchten die Belagerer die Wälle zu überdecken, Zugang zu den
Mauern zu erlangen und somit den
Angriff zu ermöglichen.
Sie waren meist so angeordnet, daß sie aufgezogen die Sturmkolon- nen deckten, durch ihre
Schwere den
Gegner auf der gegenüberliegenden
Mauer bedrohten und, nieder- gelassen, dem
Sturm den Weg bahnten. Fallen
ist auch gleichbedeutend
mit Zugbrücke (s. d.). Fallchronometer, s.
Chronometer (Bd. 4, Falle, am Fallen
schloß, s.
Schloß. IS. 298 a). Fallen
, Vorrichtungen, welche zum Fangen von Wild, namentlich Raubzeug, verwendet
werden. Die eisernen Fallen
werden vom
Jäger besonders
Eisen
[* 3] ^^N^''' enannr. Die wichtigsten Fallen
sind:
1) das Berliner [* 4] kisen ss. d.) oder der Schwanenhals.
2) Das Tellereisen [* 5] (s. d.).
3) Die eiserne
Hohl- falle von von
Han- stein
[* 2]
(Fig. 1), welche in einen
natürlichen oder künstlichen
Fuchsbau ein- geschoben oder in ein Rohr eingekeilt wird, nachdem die übrigen
Röh- ren fest verstopft worden sind. Das durch
den
Hunger aus dem
Bau ge- triebene
Tier gelangt durch ein bewegliches Thürchen in den Innen- raum der vorn geschlos- senen
etwa 1 m langen Falle, welche so eng ist, daß sich das
Tier nicht umwenden kann. Da UM
[* 2]
Fig. 2. das
zufallende
Thürchcn nur von außen zu öffnen ist, so wird das in die Falle eingeschlüpfte
Tier lebendig m derselben festgehalten.
4) Die Webersche
Raubtierfalle, wofür
[* 2]
Fig. 2 die äußere
Ansicht in aufgestelltem Zustande,
[* 2]
Fig. 3 dieselbe
Ansicht in abgezogenem Zustande und
[* 2]
Fig. 4 die innere Ein- richtung darstellt.
Diese Falle ist im wesentlichen ein Schwanenhals mit unterhalb der viereckigen
Bügel ^ ^../ -'^'
[* 2]
Fig. 3. liegender hufeisenförmiger
Feder. Nachdem dieselbe zum Fang fertig gestellt ist, liegen sämtliche
Eisen- teile in einem stachen Holzkasten eingebettet,
aus dem M
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M ^ /F » W KW Fa- 4. nur der Fangbrocken zu sehen ist. Diese wenig ver-
räterische Falle ist sehr gebräuchlich zum Fange von
Mardern und Iltissen und auch für den Fuchsfang verwendbar. 5) Die
Klappfalle. Sie kann ein-, und zweiklappig sein; die zweiklappige
[* 2]
(Fig. 5) ist
[* 2]
Fig. 5. zweckmäßiger.
Sie wird namentlich in
Zaun- öffnungen, an Durchgängen bei Fasanengehegen und in
Gebäuden verwendet
und besteht aus einem Vrettkastcn, dessen Seitenteile beweglich und als Fallschieber zu bezeichnen sind. Das durch die
Klapp-
falle kriechende Wild tritt die
Stellung nieder, wo- durch ein Herabfallen
der Schieber und ein Schließen
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