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existieren drei Gartenbaugesellschaften:
1) die 1844 gegründete Société d'Horticulture du cant. de Vaud mit eigener Zeitschrift;
2) die Société d'Horticulture de la Côte (Nyon), ebenfalls mit Zeitschrift;
3) die Société de la Flore du Jura (Yverdon).
Den mannigfaltigen Ansprüchen und Bedürfnissen der Landwirtschaft vermögen jedoch private Anstrengungen allein nicht zu genügen, so dass hier ein Eingreifen des Staates durchaus notwendig erscheint. Kanton und seit 1881 auch der Bund haben für den Landwirt sehr viel getan. Im Champ de l'Air (Lausanne) bestehen das Waadtländer landwirtschaftliche Institut und die Weinbauversuchsstation (Institut agricole und Station viticole). In Moudon befindet sich eine Käsereischule mit milchwirtschaftlicher Versuchsstation (École de fromagerie und Station laitière). Eine spezielle Weinbauschule (École de viticulture) ist in Praz bei Vevey eingerichtet. Daneben subventionierte der Staat Waadt die Gartenbauschule La Châtelaine in Genf, wohin er auch Schüler sendet. Dem «Institut agricole du Champ de l'Air» ist die kantonale landwirtschaftliche Schule angegliedert. Daneben besitzt die Stadt Lausanne noch die eidg. agrikulturchemische Anstalt Mont Calme mit Samenuntersuchungs- und Versuchsanstalt.
12. Forstwirtschaft.
Nach dem Statistischen Jahrbuch der Schweiz für 1907 beträgt die Waldfläche der Waadt 83259 ha, d. h. 27% des gesamten produktiven Areals (273788 ha). Die Staatswaldungen sind gut unterhalten. Sorgfältig werden die jungen Aufforstungen und der Holzschlag überwacht; Schutzbauten gegen Rutschungen, Lawinenschlag und Hochwasser sichern den Wald vor Schaden. Der Kanton zerfällt in 11 Forstkreise. Dem kantonalen Landwirtschafts- und Forstdepartement ist der kantonale Forstmeister beigegeben, der an der Spitze der gesamten Forstverwaltung steht.
Das neue Forstgesetz von 1904 bedeutet einen wirklichen Fortschritt auf diesem Gebiet. Das Beispiel des Staates mit seiner Kontrolle und Ueberwachung ist für den Unterhalt der Gemeinde- und Privatwaldungen von glücklichem Einfluss. Mehrere dieser letztern sind auf eine für ihren Besitzer ehrenvolle Art bewirtschaftet. So stehen z. B. die Waldungen der Stadt Lausanne den Staatswaldungen in nichts nach. Von Nadelhölzern herrscht Fichte oder Rottanne weitaus vor; daneben werden noch angepflanzt: Weisstanne, Lärche, Waldföhre, Arve, Bergföhre, Weymouthkiefer, Schwarzkiefer und Douglastanne. Hauptsächlichste Vertreter der Laubhölzer sind Buche, Eiche, Esche, Erle, Robinie (falsche Akazie), Linde, Hainbuche, Ahorn, Spitzahorn, Kastanie, Nussbaum, Pappel, Birke. Die gesamte kantonale, kommunale und private Waldwirtschaft hat während der letztvergangenen Jahre folgende Bruttoerträge geliefert:
Jahr | Wert des Holzertrages Fr. |
---|---|
1900 | 3940410 |
1901 | 4172181 |
1902 | 4374838 |
1903 | 3970945 |
1904 | 4161004 |
1905 | 4533417 |
1906 | 4609932 |
1907 | 4941837 |
Davon ist für Bewirtschaftungskosten alljährlich rund 1 Million Fr. oder nicht ganz 25% abzuziehen.
13. Viehzucht und Milchwirtschaft; Alpwirtschaft.
Die Waadt gehört zu den Kantonen mit starker Viehzucht, besonders Rindviehzucht. Die Alpwirtschaft erobert sich im landwirtschaftlichen Leben einen immer bedeutenderen Rang. Die Resultate der kantonalen Viehzählung vom sind in beigedruckter Tabelle zusammengestellt.
Ergebnisse der kantonalen Waadtländer Viehzählung vom 1. Januar 1907. | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Bezirke | Rindvieh | Pferde | Esel und Maultiere | Schafe | Ziegen | Schweine |
1. Aigle: | 10696 | 1243 | 51 | 1751 | 2033 | 2625 |
2. Aubonne | 5197 | 728 | 2 | 616 | 257 | 3052 |
3. Avenches | 3288 | 817 | 7 | 208 | 279 | 1936 |
4. Cossonay | 9707 | 1496 | 2 | 612 | 383 | 5441 |
5. Échallens | 7598 | 1113 | 3 | 180 | 292 | 4993 |
6. Grandson | 4864 | 1458 | 3 | 83 | 476 | 2085 |
7. Lausanne | 3885 | 1983 | 38 | 190 | 546 | 3533 |
8. La Vallée | 3039 | 200 | 2 | 4 | 39 | 293 |
9. Lavaux | 3337 | 446 | 2 | 331 | 515 | 1388 |
10. Morges | 5235 | 1253 | 7 | 386 | 488 | 4082 |
11. Moudon | 7495 | 1146 | 6 | 308 | 391 | 4938 |
12. Nyon | 4479 | 975 | 10 | 527 | 537 | 2533 |
13. Orbe | 7642 | 1365 | 6 | 468 | 622 | 3754 |
14. Oron | 4380 | 544 | 3 | 321 | 489 | 2875 |
15. Payerne | 6906 | 1083 | 6 | 282 | 411 | 5363 |
16. Pays d'Enhaut | 4936 | 232 | 7 | 536 | 544 | 4250 |
17. Rolle | 1985 | 317 | 1 | 108 | 228 | 1397 |
18. Vevey | 3021 | 957 | 33 | 122 | 571 | 1196 |
19. Yverdon | 7827 | 1533 | 12 | 483 | 518 | 5562 |
Total | 105517 | 18889 | 201 | 7519 | 9619 | 61296 |
Viehzucht und Milchwirtschaft werden gefördert durch die Errichtung einer milchwirtschaftlichen Versuchsstation (zuerst in Lausanne, heute) in Moudon mit Käsereischule, durch die Vorträge und Kurse von Wanderlehrern und die Gründung von milchwirtschaftlichen Musterbetrieben. Seit 1888 unterstützt der Staat bloss noch die Aufzucht von rot-weiss geflecktem Simmenthalervieh, das sich den natürlichen Bedingungen im Waadtland am besten anpasst und alle gewünschten Eigenschaften (Fleisch, Milch, Muskelkraft) am besten zur Entwicklung bringt.
Der Staat veranstaltet Viehschauen und richtet Prämien aus. So zunächst die Herbstviehschauen für Stiere, Kühe und Rinder, die vom Monat August an in 31 Ortschaften des Kantons abgehalten werden. Dazu kommen die Frühjahrsschauen für Jungvieh, vom 15. April an in 34 verschiedenen Ortschaften. Endlich veranstaltet der Staat um die Osterzeit noch eine Mastviehschau für Rindvieh. Zur Verbesserung der Rindviehrasse trägt auch die Schaffung eines waadtländischen Herdbuches das ihrige bei. In dieses Stammbuch sind bis zum im ganzen 1070 Stiere und Kühe aufgenommen worden.
Dazu erhalten die 81 (1907) Viehzuchtgenossenschaften alljährlich vom Staat eine Summe von Fr. 15000, die sie nach Massgabe der prämierten Tiere unter sich verteilen. Dafür dürfen sie aber keine andre als die rot-weisse Fleckrasse züchten. Den Besitzern ausgezeichneter Milchkühe werden Extraprämien ausgerichtet. Damit erreichen alle die verschiedenen staatlichen Subventionen zur Hebung der Rindviehzucht jährlich die hübsche Summe von Fr. 140000, wozu noch rund 50000 Fr. jährliche Bundesbeiträge kommen. Nach Gilliéron-Duboux ist der Gesamtwert des waadtländischen Rindviehbestandes von 36½ Mill. im Jahr 1898 auf 43½ Mill. im Jahr 1907 gestiegen, was also eine Vermehrung des öffentlichen Vermögens um 7 Mill. Fr. im Verlauf von 10 Jahren bedeutet. Und das alles fast ausschliesslich bloss dank der von Kanton und Bund gewährten Unterstützungen und Aufmunterungen.
Es bestehen in der Waadt eine obligatorische kantonale Versicherung gegen Rindviehseuchen und lokale Versicherungskassen gegen Viehschaden. Die Staatskasse ¶
Hauptsæchlichste Industrien des Kantons Waadt
Lief. 259.
GEOGRAPHISCHES LEXIKON DER SCHWEIZ
Verlag von Gebrüder Attinger, Neuenburg.
^[Karte: 4° 30’ O; 46° 30’ N; 1:560000]
Hauptsächl. Industrien:
o Milchindustrie | ⊕ Uhrenindustrie |
⏁ Kondensierte Milch | ↴ Metallindustrie |
▲ Schokoladenfabrikation | ↗ Holzindustrie |
y Zigarrenfabrikation | ٮ Schiffskonstruktion |
⟣ Müllerei | ⌂ Ziegel u. Zement |
B Bierbrauerei | ▭ Textilindustrie |
⌓ Lebensmittel | T Lohgerberei |
♁ Chemische Produkte | ⑃ Elektrische Anlagen |
P Papierindustrie | ⤚ Buchdruckerei |
S Seifenfabrikation | H Fremdenverkehr |
Zahl der von der Industrie lebenden Pers. auf 100 Einw.
░ 15-25%
▒ 25-35
▓ 35-45
▓ 45-70
V. Attinger sc.
HAUPTSÆCHLICHSTE INDUSTRIEN DES KANTONS WAADT. ¶
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schiesst die Entschädigungen vor, die für abgetanes Rindvieh ausgerichtet werden. Die Lokalkassen stehen unter dem Gesetz vom betr. gegenseitige Versicherung des Rindviehs und werden von Kanton und Bund subventioniert. Die jährliche Versicherungsprämie wird nach dem Taxwert der versicherten Tiere berechnet. Geht ein Stück Vieh ab, so entschädigt die Lokalkasse den Eigentümer mit 80% dieses Taxwertes.
Der Staat hat sich auch mit der Begünstigung und Leitung der Versuche zu einer rationellen Pferdezucht befasst. Zu diesem Zweck warf ein Grossratsbeschluss vom eine Summe von 20000 Fr. aus, die verwendet werden sollte zum Ankauf von geeigneten Zuchthengsten, zu Stutenschauen, zu Unterstützungen an Zuchtgenossenschaften und zu Alpverbesserungen. Der Kanton prämiert ferner Zuchteber der Yorkshirerasse, Ziegenböcke der hornlosen weissen Rasse und Widder besserer Schafrassen.
Parallel mit dem Aufschwung der Viehzucht geht die grosse Ausdehnung und Entwicklung der Milchwirtschaft, die zunächst dem Gebirge angehörte, nun aber seit einem halben Jahrhundert und dem immer intensiver betriebenen Futterhau auch das Mittelland erobert hat. Beigedruckte Tabelle fasst die gesamte milchwirtschaftliche Produktion des Kantons im Jahr 1907 zusammen. Sowohl Mittelland als Gebirge nehmen an dieser Produktion einen starken Anteil.
Milch- und Käseproduktion der Waadt im Jahr 1907. | ||||||||||||
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Bezirk | Milch | Käse Käsereien | Käse Alpweiden | |||||||||
Gesamtproduktion hl | Zur Aufzucht von Jungvieh hl | Eigener Verbrauch und Verkauf zum Verbrauch hl | Zur Käsebereitung hl | Verkauf an die Fabriken von kondensierter Milch hl | Butterproduktion qm | Fett- u. Halbfettkäse qm | Magerkäse qm | Weichkäse qm | Fett- u. Halbfettkäse qm | Magerkäse qm | Weichkäse qm | |
1. Aigle | 120837 | 17455 | 52792 | 50590 | - | 1390 | 129 | 1458 | 20 | 1475 | 615 | 6 |
2. Aubonne | 50037 | 6191 | 13490 | 30356 | - | 599 | 1018 | 1396 | 113 | 100 | - | - |
3. Avenches | 43455 | 4989 | 16522 | 18544 | 3400 | 271 | 905 | 242 | - | - | - | - |
4. Cossonay | 127951 | 11193 | 35380 | 71393 | 9985 | 1275 | 772 | 2462 | 560 | 415 | - | 80 |
5. Échallens | 124375 | 8405 | 34970 | 20218 | 60782 | 372 | 1895 | 510 | - | - | - | - |
6. Grandson | 61469 | 7071 | 27276 | 21020 | 6102 | 317 | 849 | 509 | 327 | 300 | - | 107 |
7. Lausanne | 80142 | 3465 | 69837 | 2850 | 3990 | 132 | - | - | - | - | 30 | - |
8. La Vallée | 40510 | 2040 | 11700 | 26770 | - | 91 | 560 | - | 680 | 1600 | - | 45 |
9. Lavaux | 50616 | 1720 | 34247 | 950 | 13699 | 26 | - | 30 | 6 | - | - | - |
10. Morges | 93433 | 5337 | 43755 | 43341 | 1000 | 772 | 903 | 1673 | 63 | - | - | - |
11. Moudon | 120498 | 18630 | 25524 | 14817 | 61527 | 234 | 540 | 306 | 57 | - | - | - |
12. Nyon | 70255 | 4084 | 26480 | 36541 | 3150 | 273 | 885 | 1954 | 62 | 1090 | 220 | - |
13. Orbe | 109802 | 6662 | 34622 | 25963 | 42555 | 337 | 590 | 651 | 353 | 641 | 25 | 45 |
14. Oron | 71931 | 5080 | 20573 | 23745 | 22533 | 441 | 330 | 1155 | 5 | - | - | - |
15. Payerne | 93985 | 8490 | 31420 | 17555 | 36520 | 306 | 58 | - | 7 | - | - | - |
16. Pays d'Enhaut | 60125 | 8800 | 16390 | 34935 | - | 301 | 1381 | - | - | 3190 | - | 90 |
17. Rolle | 31638 | 1665 | 12345 | 17628 | - | 280 | 430 | 689 | 2 | - | - | - |
18. Vevey | 60075 | 1590 | 48185 | 10300 | - | 64 | - | - | 2 | 530 | 40 | - |
19. Yverdon | 128980 | 7819 | 36279 | 18287 | 66595 | 237 | 330 | 335 | - | - | - | - |
Total | 1540114 | 130686 | 591787 | 485803 | 331838 | 7718 | 11575 | 13370 | 2257 | 9341 | 930 | 373 |
Der Kanton Waadt zählt 1022 Alpweiden, wovon 702 in den Alpen, 316 im Jura und 4 im Mittelland. Hierbei sind diejenigen Weiden, die während 90 Tagen weniger als 4 Kühe nähren, nicht mitgezählt. Dazu kommen noch 126 Weiden, die zum grössten Teil auf französischem Boden gelegen sind, aber Waadtländer Bauern gehören und von Waadtländer Viehinspektoren überwacht werden. Die Gesamtfläche der Alpweiden der Waadt beläuft sich auf 51165 ha, wovon 39242 ha auf nutzbare Weide, 6895 ha auf Wald und der Rest auf Sumpfland, unproduktiven Boden und Alpbauten entfallen.
Die Nutzungsfähigkeit dieser Alpen beläuft sich insgesamt auf 31672 Stösse (Kuhesset, pâquiers) während einer Bestossungsdauer von 90 Tagen. Dabei entspricht der «Stoss» dem zum Unterhalt einer Kuh notwendigen Futterquantum. Für ein Rind rechnet man ½ und für ein Kalb ¼ Stoss, für eine Stute mit Füllen 4 und für ein dreijähriges Pferd 3 Stösse, für ein einjähriges Pferd 1 Stoss usw. Der Gesamtwert der Alpweiden beläuft sich auf Fr. 22400000. Die Alpweiden der Waadtländer Alpen lassen sich in zwei Gruppen gliedern: die des Pays d'Enhaut und diejenigen der Bezirke Aigle und Vevey.
Das Pays d'Enhaut betreibt zugleich Viehzucht und Käserei. Es sömmern hier auf den Alpen während durchschnittlich 130 Tagen 2770 Kühe, die zusammen 3600000 Liter Milch im Wert von Fr. 540000 produzieren. Davon werden 2000000 Liter zur Herstellung von Käse verwendet, von dem man 175000 kg produziert. Dieser gewöhnlich mit dem Namen des «Gruyère» belegte Käse wird nach Italien (besonders Turin) exportiert und an die Händler in Bulle verkauft. Die Laibe wiegen im allgemeinen 30-35 kg. Für gewöhnlich werden die Käse nicht auf der Alp selbst fertiggestellt, sondern jeden Tag zu Thal transportiert, wo man sie in den Käsekellern (salages) aufbewahrt. Während einige reichere Bauern besondre «salages» besitzen, bedient sich die Mehrzahl der Genossenschaftskeller, die von einem eigenen «saleur» überwacht werden. Ein solcher «Käser» erhält eine fixe Vergütung auf je 100 kg Käse. Wo die Milch zur Herstellung von Butter verwendet wird, produziert man bloss Magerkäse.
Auf den Alpen in den Bezirken Aigle und Vevey sömmern im Durchschnitt während 130 Tagen 3900 Kühe. Mehrere der Alpen liegen an steilen Halden und können deshalb bloss mit kleinern und leichtern Kühen bestossen werden, deren tägliche Milchproduktion sich nur auf durchschnittlich 8 Liter beläuft. Der Bezirk Aigle umfasst die grösste Alpweidenfläche, die sich auf die Gemeinden Bex, Lavey, Morcles. Gryon, Ollon, Les Ormonts, Leysin, Corbeyrier und Villeneuve verteilt.
In den Gemeinden Ollon, Ormont Dessous und Ormont Dessus ist der Grundbesitz stark zerstückelt. Im Thal der Ormonts führt die Alpbevölkerung noch immer ein eigentliches Nomadenleben gleich dem der Anniviarden im Wallis: Man überwintert im Thal, zieht im Mai in die Maiensässe und im Juli in die Alpweide hinauf, um im Herbst wieder allmählig sich den Winterquartieren zuzuwenden. Ein behäbiger Bergbauer besitzt zwei, drei oder mehr Alphütten (mazots), wo er sich mit Kind und Kegel einquartiert. Reiche Familien können über 10-15 solcher Häuschen verfügen. Sie ziehen dann von einem zum andern und bleiben so lange dort, bis der im Sommer angesammelte Futtervorrat aufgebraucht ist.
Eine weniger wichtige Stellung kommt der Alpwirtschaft im Bezirk Vevey zu, der aber immerhin noch 36 an den Gehängen von Col und Dent de Jaman, der ¶