Judenthum.
(Die Geschichte der Juden, der jüdischen Könige etc. s. unter «Geschichte» S. 27; das Alttestamentliche unter «Theologie» S. 144. )
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(griech.), bei den Griechen die Lehre von den Göttern und göttlichen Dingen.
(Die Geschichte der Juden, der jüdischen Könige etc. s. unter «Geschichte» S. 27; das Alttestamentliche unter «Theologie» S. 144. )
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(griech.), bei den Griechen die Lehre von den Göttern und göttlichen Dingen.
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(Israeliten), die Bekenner der mosaischen Religion, die Nachkommen des vom
Hebräische Religion, s. Judenthum
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der Glaube und der durch denselben bedingte Gehalt des religiösen Bewußtseins
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die ältere hebräische Religionslehre im Gegensatz zum Judaismus oder zum
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s. v. w. mosaische Religion, dann die religiöse Denkungsart der spätern
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(Israeliten), die Bekenner der mosaischen Religion, die Nachkommen des vom
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moderne Bezeichnung derjenigen Christen, welche, nachdem sie vom Judentum
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s. Proselyt.
Judenmission, s. Mission
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(lat.), Sendung, Auftrag; insbesondere der Inbegriff aller die Verbreitung
♦ s. Innere Mission.
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der Glaube und der durch denselben bedingte Gehalt des religiösen Bewußtseins
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s. v. w. Judentum.
Kinder Israel, s. Juden
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(Israeliten), die Bekenner der mosaischen Religion, die Nachkommen des vom
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(aramäisch, v. hebr. Maschiasch, entsprechend dem griech. Christus, "der
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der Inbegriff aller religiösen und sittlichen Ideen, Gewohnheiten und Gesetze,
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(griech., "Fremdling, Ankömmling"), jeder von irgend einer Partei,
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ein im Jahr 1860 zu Paris gegründeter, über die ganze Erde ausgedehnter
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(Askenas), Eigenname eines nordasiat. Volks (1. Mos. 10, 3), das in Armenien
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(hebr., eigentlich Beth-din), jüd. Gerichtshof. B. Hagadol, der hohe Gerichtshof,
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(hebr., "Haufe"), Hohlmaß der alten Hebräer für trockne und flüssige
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Hohlmaß der alten Hebräer, der zehnte Teil des Chomer, ca. 40 Lit.
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(hebr.) s. Kahal.
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Ehe mit dem Levir oder des Mannes Bruder, die bei den Hebräern (nach 5. Mos.
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s. Synedrion.
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(hebr., "gedeckter Tisch"), eine im 16. Jahrh. von Joseph Karo,
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(hebr.), eine dem biblischen (Obadja 1, 20) Wort Sepharad (Name einer bis
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(griech., neuhebr. sinhedrin und sanhedrin) oder großes S. hieß die höchste,
Monat (jüdische Monatsnamen)
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(Mond), im allgemeinen die Umlaufszeit des Mondes um die Erde. Da sich aber
Ab
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der zwölfte Monat der Juden im bürgerlichen und der sechste im Festjahr,
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(Jar, hebr.), der zweite Monat des bürgerlichen, der achte des festlichen
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(hebr.), der dritte Monat im bürgerlichen, der neunte im Festjahr der Juden,
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(hebr., auch abgekürzt Cheschvan), im jüdischen Kalender der zweite Monat
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(hebr.), der siebente Monat des bürgerlichen, der erste des Festjahrs der
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(hebr., auch Schwat), im jüd. Kalender der fünfte Monat des bürgerlichen,
Sivan
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s. Tischri.
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(hebr., "Untergang, Abgrund"), dichterische Bezeichnung in der Bibel
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(hebr.), Name für das höchste Wesen, Pluralform, mit dem persönlichen Fürwort
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(A. Noah, hebr. Theba), Kasten, kastenförmiges Schiff, das der biblischen
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(hebr., "Löwe, d. h. Streiter, Gottes"), Name mehrerer alttestamentlich
Armilus *
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Eigenname einer myth. Person im Mittelalter, angeblich Name des Anti- oder
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nach einigen Schrifterklärern bei den Juden fälschlich ein böser Geist,
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(wohl s. v. w. Begehrliches wissend, schaffend, a. d. Pers.), in der hebr.
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(hebr., Plural von behema, "Vieh"), in der Bibel (Hiob 40, 10-19
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(Belijaal, hebr., "Nichtsnutzigkeit, Verderben"), in der spätern
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(Obsessi, Daemoniaci, auch Lunatici, "von einem bösen Geist oder Dämon
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(in der Mehrzahl Cherubim), Gebilde der religiösen Symbolik des Alten Testaments,
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(Hiddekel), nach 1. Mos. 2, 14 einer der Hauptströme des Paradieses, wahrscheinli
Dinur, s. Nehar dinur
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(chald.), nach der auf das Buch Daniel gegründeten alten Vorstellung der
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(v. pers. pardes, s. v. w. Park), nach der Bibel (1. Mos. 2 u. 3) der Aufenthaltso
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hebräischer, meist poetisch gebrauchter Name für Gott; bedeutet s. v. w.
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der hebr. Name für den Begriff der Gottheit, eigentlich Pluralform von dem
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("Held Gottes"), bei den nachexilischen Juden einer der vier Erzengel,
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(Gichon), nach 1. Mos. 2, 13 einer der vier Ströme des Paradieses, bei orientalis
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(hebr., "der da ist, war und sein wird"), moderne Aussprache des
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im Buch Hiob (Kap. 40, 25 ff.) erwähntes Tier, wahrscheinlich das Krokodil,
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(hebr., die "Nächtliche"), nach dem Targum die Königin von Smaragd,
Messianisch
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Name mehrerer griech. Kaiser: 1) M. I., Rhangabe, wurde durch die Gunst des
♦ 1) eigentlich M. Thomas Koributh Wisniowiecki, König von Polen, geb. 1638,
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(chald.), nach der auf das Buch Daniel gegründeten alten Vorstellung der
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(griech., "Eselsdienst"), die angebliche Verehrung eines Eselsbildes,
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(v. pers. pardes, s. v. w. Park), nach der Bibel (1. Mos. 2 u. 3) der Aufenthaltso
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(Sambation, Sabbatfluß), ein mythischer Fluß, der nach der jüdischen Sage
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nach dem orientalischen Mythus der Engel, welcher im Planeten Mars lebt und
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(hebr., griech. u. lat. Satanas), Widersacher, Feind des Guten, der Teufel
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(hebr., "Abgrund"), die Hölle der Hebräer, wird dichterisch für
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(hebr., Plur. Seraphim), im Alten Testament Name engelartiger Wesen, welche
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Sohn Lamechs, nach 1. Mos. 4, 22 Erfinder der Erz- und Eisenarbeit (daher
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("Gottes Licht"), zuerst in der Apokalypse des Esra vorkommender
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(hebr.), s. v. w. himmlische oder irdische Heerscharen; daher bei Jesaias,
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(hebr., "Tempelweihe"), s. Feste (jüdische).
Feste (jüdische)
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(vom lat. festum, dies festus), Tage, welche zur Ehre einer Gottheit oder
Gesetzesfreude, s. Feste
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(vom lat. festum, dies festus), Tage, welche zur Ehre einer Gottheit oder
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s. v. w. Jubeljahr.
Hamansfest, s. Feste
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(vom lat. festum, dies festus), Tage, welche zur Ehre einer Gottheit oder
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(lat. Annus jubilaei oder Jubilaeum, eigentlich Jobeljahr, vom hebr. jobel,
--
(Jordansfest), Feierlichkeit, welche in der griechischen Kirche jährlich
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(lat. Annus jubilaei oder Jubilaeum, eigentlich Jobeljahr, vom hebr. jobel,
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in einzelnen Gegenden fälschlich Bezeichnung des jüdischen Versöhnungstags,
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(richtiger Hüttenfest, hebr. Chag ha-szukkoth), das dritte der jüdischen
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(richtiger Hüttenfest, hebr. Chag ha-szukkoth), das dritte der jüdischen
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(griech., "Zurüstung"), der Tag vor dem Sabbat, der Freitag, besonders
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(Paschah, richtiger Pessach, vollständiger: Chag happessach, hebr., d. h.
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(hebr. Schabbath, "Ruhetag"), der siebente Wochentag, welcher bei
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(auch Brach-, Erlaßjahr, hebr. Sch'mitta), bei den Israeliten jedes siebente
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(auch in der Mehrzahl Sabbata), die lat. Form für das hebräische Wort Sabbat
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(Versöhnungsfest, im Volksmund Langer Tag, hebr. Jom ha-Kippurim, auch Sabbat
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(hebr. Chag haschabuoth), das Sommerfest der Israeliten, ursprünglich als
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die geheimste innere Abteilung der Tempel (Adyton) bei den alten Völkern,
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(griech., hebr. Mazzoth), ungesäuertes Backwerk (Brot oder Kuchen), dergleichen
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(hebr. Cherem), bei den Juden seit sehr früher Zeit ein Gelübde, vermöge
♦ Fluß in Irland, entspringt auf den Mournebergen in der Grafschaft Down, östlich
Bath-Kol *
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(hebr., "Tochter der Stimme"), bei den Rabbinern eine Art göttlicher
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(hebr. Milah, lat. Circumcisio, griech. Peritome), der bei mehreren Völkern,
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(Ganzopfer), die älteste und ursprünglichste Form der Opfer und das eigentliche
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die heilige Lade (Kiste) der Israeliten, in welcher die auf zwei steinernen
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die Summe der jüdischen Gesetze und Verordnungen, welche ohne unmittelbar
Challa *
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(hebr., "Kuchen"), die Teighebe, die als erstes von jedem Teig abgenomme
Chasan *
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(hebr.), Vorbeter einer jüdischen Gemeinde.
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(chaldäisch-hebr., "heilige Gesellschaft"), eine in fast jeder
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(hebr. Cherem), bei den Juden seit sehr früher Zeit ein Gelübde, vermöge
♦ Fluß in Irland, entspringt auf den Mournebergen in der Grafschaft Down, östlich
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(hebr., C. hammischpath), der Brustschild, welchen der jüdische Hohepriester
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das Allerheiligste (hebr. Kodesch, Kodaschim) des Salomonischen Tempels.
Duchenen *
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jüdisch-deutsche Bezeichnung für "Priestersegen sprechen". Der
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(Efod, hebr.), ein ellenlanges Kleidungsstück (bei Luther "Leibrock
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(griech.), s. Beschneidung.
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Bei den Hebräern war die männliche E. von Menschen und Vieh Gott geheiligt
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(hebr. Bikkurim, Erstlingsopfer), die von vielen alten Völkern der Gottheit
Fleisch (bibl.)
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besteht im wesentlichen aus der Masse der quergestreiften Muskeln (s. d.).
♦ (im biblischen Sinn), im Alten Testament ein vorzugsweise physischer und metaphysi
♦ in der Botanik ein weiches, saftreiches Zellgewebe gewisser Pflanzenteile,
Fleischgenuß der Juden
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(Israeliten), die Bekenner der mosaischen Religion, die Nachkommen des vom
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(hebr. Korban hamilluim), das beim Amtsantritt (Milluim) des israelitischen
Gebetriemen, s. Phylakterien
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s. Gebet und Thefillin.
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(hebr., eigentlich Hallelu Jah, "lobet Gott"), in den hebräischen
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s. Schir Hamaaloth.
Haphtara
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(Feuer des Altars oder ewiges Feuer), bei den Hebräern ein auf dem Brandopferalta
♦ Krankheit, s. Antoniusfeuer.
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(Hoschana, Osanna, hebr., "gib ihm Heil! hilf ihm doch!"), der aus
Jahrzeit *
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(Jahrgedächtnis), bei den Israeliten Bezeichnung für den Sterbetag der Eltern,
Kaddisch *
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(chald., "heilig"), ein schon im Talmud behandeltes, sehr altes,
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Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, an der Straße von Teheran nach Ispahan,
Keduscha *
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(hebr., "Heiligung"), eins der wichtigsten israelit. Gebetstücke,
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(pers. Kitharis, verwandt mit dem hebr. Keter, "Krone"), der Kopfschmuck
Kiddusch *
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(hebr., "Weihe"), die Benediktion an Sabbat- und Festtagen, welche
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(hebr., "Gabe"), bei den Israeliten s. v. w. Opfer (s. d.), später
Maarib *
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(Arbith), hebr. Bezeichnung für das Abendgebet der Israeliten.
--
(chald., "Ordnung"), bei den heutigen Juden die an jedem Sabbat
♦ Meerbusen von, s. Syrte.
♦ (auch Tuba, arab.), bei den Mohammedanern der Baum des Lebens und der Erkenntnis
--
der dünne, aus Wasser und Mehl bereitete Osterkuchen der Juden (v. hebr.
Mesusen
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(hebr.), ursprünglich "Speiseopfer", dann das an Stelle dieses
Mussaf *
--
(hebr., "Zusatz"), das an Sabbat-, Neumonds- und Festtagen zu dem
Parscha *, s. Sidra
--
(chald., "Ordnung"), bei den heutigen Juden die an jedem Sabbat
♦ Meerbusen von, s. Syrte.
♦ (auch Tuba, arab.), bei den Mohammedanern der Baum des Lebens und der Erkenntnis
Phylakterien
--
religiöse Handlungen, welche bei den Völkern des Altertums, namentlich bei
--
(hebr. Eruw), Schnur oder Draht, die in jüdischen oder von größern jüdischen
--
(hebr. t'chum sabbath), eine Wegstrecke von 2000 Ellen, welche den Juden am
--
(hebr., von schachar, Morgen), das Morgengebet der Israeliten. Vgl. Mussaf.
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(hebr. Schechitah), bei den Juden s. v. w. ein Tier ritualmäßig schlachten,
Schaubrode
Schiwa *
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(hebr., "sieben"), Bezeichnung der nach der Beerdigung eintretenden
Schofar *
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(hebr.), ein posaunenähnliches Horninstrument, auf welchem am jüdischen
--
(hebr.), Name für die von den Israeliten an den Bußtagen zu sprechenden
--
(neuhebr., "Ordnung"; hier und da auch Tefilla, "Gebet",
--
(chald., "Ordnung"), bei den heutigen Juden die an jedem Sabbat
♦ Meerbusen von, s. Syrte.
♦ (auch Tuba, arab.), bei den Mohammedanern der Baum des Lebens und der Erkenntnis
--
die vom mosaischen und talmudischen Gesetz gegebenen, die Reinheit und durch
--
(Bundeshütte), das zeltartige tragbare Heiligtum, welches Moses auf dem Zug
--
(griech.), das Gotteshaus der Israeliten, wie es sich in und nach dem babylonische
--
(hebr., auch "T. machen"), Bezeichnung eines altjüd. Gebrauchs,
Tephillim, s. Phylakterien
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(Denk- oder Schaufäden), acht Fäden enthaltende Schnüre von ursprünglich
--
(hebr. Chassidim, "Fromme"), im allgemeinen alle Juden, welche sich
--
Name einer dem konsolidierten gnostischen Ebionitismus, wie ihn die Klementinen
--
(Essener, nach Philo vom griech. hósios, heilig, nach andern vom chald. asia,
--
s. Karäer.
Maranen
Marranen, s. Maranen
--
s. Marannen.
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(griech.), Anbetung eines Kalbes, insbesondere des goldenen durch die Israeliten
--
(Nasir, hebr., "Geweihter", bei Luther "Verlobter" Gottes
--
(Passagini), Sekte in Oberitalien während des 12. und 13. Jahrh., welche
--
(kirchenlat. Pharisaei, hebr. Peruschim, "Abgesonderte"), eine der
--
eine ungebräuchliche Bezeichnung für alle Juden, welche, im Gegensatz zu
--
jüd. Schwärmer aus Smyrna, geb. 1626, stand, nachdem bereits im 16. Jahrh.
Sabbathianer, s. Sabbatai Z'wi
--
jüd. Schwärmer aus Smyrna, geb. 1626, stand, nachdem bereits im 16. Jahrh.
--
jüd. Schwärmer aus Smyrna, geb. 1626, stand, nachdem bereits im 16. Jahrh.
--
(hebr. Zedukim), die Oppositionspartei der konservativen Pharisäer (s. d.
--
(griech., "Diener", nämlich Gottes), ein Orden von Asketen, welche,
Zabathai Sewi, s. Sabbatai Z'wi
--
jüd. Schwärmer aus Smyrna, geb. 1626, stand, nachdem bereits im 16. Jahrh.
--
(griech., "Eiferer") heißen bei Josephus die Anhänger der fanatisch
--
(hebr.), Jüngling; im vulgären Hebräisch auch Bocher, ein Jüngling, der
♦ Elias, s. Levita.
--
(hebr.), Jüngling; im vulgären Hebräisch auch Bocher, ein Jüngling, der
♦ Elias, s. Levita.
Chacham *
--
("ein Weiser"), in einigen Gemeinden früher Titel der Rabbiner;
--
(Kinder Gersons), israelitisches Priestergeschlecht, Nachkommen Gersons, des
--
(hebr. Maschiach, aram. Messias, griech. Christos), ein durch feierliche Salbung
--
der oberste der israelit. Priester. Derselbe wurde aus der Aaronitischen Linie
--
die Söhne Levis (s. d.), mit Namen: Gerson, Kehat, Merari, sodann deren sämtlich
--
(v. griech. presbyteros, lat. sacerdos), die Verwalter des religiösen Kultus,
--
13 angeblich von Josua der Familie Aarons zugeteilte Städte, welche in den
--
(v. hebr. rab, "groß", nämlich an Wissen), Lehrer, später allgemeiner
Agada *
--
s. Haggada.
--
s. K'tib.
Chetubim, s. Hagiographa
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(richtiger Ketubim, hebr.), s. v. w. Hagiographa; s. Bibel, S. 879.
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(griech.), die Zehn Gebote (s. d.).
--
(griech., Deuterōse), Wiederholung; Deuterosen der Juden, Erklärungen und
--
s. Talmud.
Gesetzrolle, s. Thora
--
(Thorah, hebr.), bei den Juden vorzugsweise Benennung des mosaischen Gesetzes
--
eigentlich "Zehn Worte" (Dekalog), die den Israeliten nach der Überlief
Hagada *, s. Agada
--
s. Haggada.
Hagiograph (Hagiographa)
--
(griech.), Schriftsteller, welcher über Gegenstände der Religion und Theologie
Halacha *
--
(Mehrzahl Halachot, neuhebr., "Gang, Wandel"), im weitern Sinn ein
--
nach der Kabbala (s. d.) die dritte, aus keiner vorhanden gewesenen Materie
--
(hebr.), "Überlieferung", "empfangene Lehre", in der
--
(neuhebr., "Cyklus"), das mehrbändige Buch, welches den Gebetcyklus
--
(hebr., "Überlieferung"), eine zur Feststellung und unverfälschten
--
(hebr., "Forschung, Schrifterklärung", Plur. Midraschim), die Auslegung
--
s. Talmud.
Morenu *
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(hebr., "unser Lehrer"), seit dem 14. Jahrh. Titel der Rabbiner,
Schema *
--
(griech.), eigentlich Gestalt oder Figur; dann im allgemeinen jede Form, die
♦ (hebr., auch Sch'ma Jisrael, "höre, Israel!"), Anfang und Name
--
("Glanz", auch S. hakadosch, der heilige S., genannt), das in unkorrekte
♦ Hafenstadt in der arab. Landschaft Oman, mit guter Reede, einem festen Schloß,
--
(Thalmud, "Lehre, Belehrung"), die Hauptquelle des rabbinischen
--
(chald., Plur. Targumim, "Übersetzung"), Name der chaldäischen
Thorah
--
im weitern Sinn das gesamte Schriftentum des israelitischen Volkes von der
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s. Ibn Esra.
--
(Abarbanel), Isak ben Jehuda, geb. 1437 zu Lissabon, der berühmteste Sproß
--
Prophet im Reich Israel unter den Königen Joram bis Joas (851-790 v. Chr.
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Ben Joseph, Schüler R. Eliesers und R. Nachum Gimsos, ward nach einer in
Antigonos, 6) Sochäus
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1) A., genannt Monophthalmos oder Kyklops, der "Einäugige", berühmter
--
(griech.), im Altertum Name des Schwarzen Meers. Dasselbe hieß ursprünglich
--
(arab. Djebirul), Salomo ben Jehuda ibn, jüd. Dichter und Philosoph, geboren
--
Bezirksstadt in der span. Provinz Navarra, links am Ebro (mit breiter Steinbrücke
--
(Alcharisi), Jehuda ben Salomo, hebräischer Dichter des 13. Jahrh., zu Jeres
--
(hebr. u. arab., "Sohn") findet sich oft mit dem väterlichen Namen
♦ (kelt.), s. v. w. Berg, Bergspitze; in schottischen und Bergnamen häufig,
Elisa ben Abuja *
--
Prophet im Reich Israel unter den Königen Joram bis Joas (851-790 v. Chr.
Gabirol *
--
(arab. Djebirul), Salomo ben Jehuda ibn, jüd. Dichter und Philosoph, geboren
--
Name mehrerer berühmter jüdischer Gesetzlehrer. Nach der Apostelgeschichte
Hillel 1), 2)
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1) H. Hassaken ("der ältere"), berühmter jüd. Gelehrter und Vorsteher
--
muel) ha Levi, mit dem arab. Namen Abu'l Hassan, geboren um 1085 in Kastilien,
--
1) Joseph, der erste jüd. Gelehrte, welcher in christlichen Ländern (Provence
--
(Rabbi Moses ben Maimun, nach den Anfangsbuchstaben dieses Namens von den
--
(aram., für die griech. Form Akylas), angebliche Verfasser der ältesten
--
(Verkürzung aus Rabbi Sch'lomo ben Isak), fälschlich Jarchi genannt, jüd.
--
Saadja ben Joseph (arab. Said), berühmter Rabbi, geb. 892 zu Fayûm, dem