Unter den
Plätzen sind hervorzuheben: die
Piazza d'Erbe, mit einer Marmorsäule, die einst den venezianischen
Löwen
[* 14] trug,
einem
Brunnen
[* 15] mit der antiken
StatueVeronas und dem 94 m hohen Rathausturm;
die mittelalterliche
Piazza dei Signori, mit dem
Denkmal
Dantes (von Zannoni), und die
PiazzaVittorioEmanuele (ehemals
Brà), durch das zweibogige Stadtthor
Portone della
Brà von dem gleichnamigen Corso geschieden.
Unter den
Kirchen der Stadt verdienen Auszeichnung: der
DomSanta Maria
(im 8. Jahrh. errichtet, mehrfach umgebaut), mit Fresken von 1500, Altargemälde von
Tizian und romanischer Taufkapelle (1122-35
erbaut);
SanZeno, ein romanischer
Bau aus dem 11. und 12. Jahrh., mit prächtigem
Portal, einem
Turm
[* 16] aus
dem 11. Jahrh., im Innern mit einer antiken Porphyrvase, Gemälden von
Mantegna u. a.;
San Bernardino (neuerdings restauriert),
mit der berühmten Cappella Pellegrini, einem ausgezeichneten Renaissancebau v.
Sanmicheli;
dahinter eine Felsenkirche mit altchristlichen Malereien.
Vor dem Kirchlein Santa Maria Antica
erheben sich die herrlichen gotischen Grabmäler der Scala. Zu den hervorragendsten Palastbauten gehören: der Palazzo della
Ragione (von 1183), der Tribunalpalast, der Palazzo della Prefettura (von 1272) mit Portal von Sanmicheli und
der Palazzo del Consiglio (1873 restauriert) mit glänzender Fassade, offener Halle
[* 19] des Erdgeschosses und den Statuen berühmter
Veroneser. Bemerkenswerte Paläste sind noch: die Casa dei Mercanti (aus dem 13. Jahrh.);
2160-963 m. Nebenthälchen UR, 1954 m. Höhe VARTEGNA, 2739 m. Felsgrat VARTEGNA, 2400 m. Hang VARTEGNA, 2590 m. Passübergang VERONA, 3462 m. Gipfel VERONA, 2730-1040 m. Nebenthal VERONA, 3330-3080 m. Hängegletscher VIOLA, 2163 m. Alpensee VIOLA, 2460 m. Passübergang VIOLA
annahm. Um sich an Venedig zu rächen, schloß er mit Frankreich, dem Papst und Spanien 1508 die Liga von Cambrai und eroberte auch Verona, Vicenza und Triest;
in die Feder diktierte, während er mit seinen Oden eine neue Ära der italienischen Lyrik eröffnete. Ihm würdig zur Seite steht der Lyriker Ippolito Pindemonte aus Verona (gest. 1828)
"Poetik", die von gründlichen Kenntnissen zeugt, wie überhaupt sein Ruf als Gelehrter höher steht als sein dichterischer. Seine Werke gab Scipione Maffei gesammelt heraus: "Tutte le opere di G. G. T."
(zum Puschlaversee), von rechts der in zwei Quellarmen vom Lago Bianco und vom Palügletscher herkommende Cavagliasco und die Bäche der Valle di Verona, Valle d'Orsè, Val di Gole, Val Canciano, Val Murascio (zum Puschlaversee) und Valle Sajento, bis wohin der Puschlaverbach auf eine Länge
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