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Largillière - Lärmappa
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Larissa (türk. Jenischehr), Hauptstadt des griechischen Nomos Pelasgiotis (Thessalien), am Salamvria / 131
Larissa _2Hauptstadt des gleichnamigen griech. Nomos, ist nach Philippson, welcher es 1890 besuchte, seit / 88
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(türk.
Jenischehr ), Hauptstadt des griechischen
Nomos
Pelasgiotis
(Thessalien ), am Salamvria (dem antiken
Peneios )
und an der
Eisenbahn Larissa -Volo, ist Sitz eines griechischen
Erzbischofs und eines
Nomarchen , hat 8
Kirchen , 26
Moscheen und 4
Synagogen ,
ein
Gymnasium , ein Hauptpostamt, das Appellationsgericht für die neuen
Provinzen , Garnfärbereien (besonders
in
Rot ),
Seiden - und Baumwollmanufakturen, Saffiangerbereien, Tabaksfabrikation,
Handel und (1881) 13,169 Einw. (über ⅓ Griechen,
⅓
Türken , der Rest spanische
Juden ,
Walachen und mohammedanische
Zigeuner ). - Im frühern
Altertum bis in die spätern Römerzeiten
durch
Handel und
Gewerbe blühend, kam die Stadt unter den byzantinischen
Kaisern und mehr noch unter den
Türken sehr herab.
Larissa wurde bereits im 5. Jahrh. zur Metropole erhoben, und
sein
Erzbischof hatte 15 Suffraganbischöfe unter sich. Unter
Ali
Pascha bildete es im griechischen
Freiheitskrieg den
Mittelpunkt
der türkischen
Operationen .
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Lamarck - Larnaka
* 3
Seite 18.572.
Hauptstadt des gleichnamigen griech. Nomos , ist nach Philippson , welcher es 1890 besuchte, seit der griechischen
Besitznahme stark gesunken und von 20,000 auf 13,600 Einw. zurückgegangen. Die wohlhabende
türkische Bevölkerung
[* 4 ] ist bis auf geringe, der ärmsten Klasse angehörige Reste ausgewandert, ihre Moscheen , 26 an der Zahl,
zerfallen in Ruinen ; ein Ersatz durch Zuwanderung ist, von einer starken griechischen Garnison abgesehen, noch nicht erfolgt.
Zwar hat man versucht, durch Verbreiterung der Straßen und Erbauung neuer Häuser der Stadt aufzuhelfen, aber die ökonomischen
Verhältnisse der Bewohner sollen sehr traurige sein.
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Jenischehr, s. Larissa
Larissa
Geographie: Donaufürstenthümer, Montenegro, Türkei Seite 100: Wilajets etc.
Adrianopel.
Edirné, s. Adrianopel.
Demetoko
Dschirmen
Enos.
Eregli.
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Gallipoli 2).
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Rodosto.
Tschorlu.
Wisa.
(Bosnien, s. bei "Oesterreich").
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Novibazar, s. Novipasar.
Novipasar.
Nowa Warosch.
Plewlje.
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Avlona.
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Butrinto.
Delonia.
Delvinon, s. Delonia.
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Ergeri.
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Filati
Jenischehr, s. Larissa.
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Larissa.
Parga.
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Volo.
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Leanderthurm, s. Konstantinopel.
Pera, s. Konstantinopel.
Sophienkirche, s. Konstantinopel.
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Bujukdere.
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Ostrumelien *.
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Uskub, s. Uesküb
Ustruga.
Wodena.
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Diwra.
Akhissar 1).
Alessio.
Drasch, s. Durazzo.
Durazzo.
Elbassan.
Ipek.
Istib
Kalkandelen.
Karatowa.
Kastoria.
Kawaja.
Kawala.
Kjöprülü.
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Olgun
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Quellen, Literatur
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Larissa .
Band - Seite Artikel Autor Titel Ausgabe
12.989 Pharsalos Nomos Larissa 42 km südl. von Larissa , an der Eisenbahn Velestino-Kalampaka, Sitz eines griechischen Erzbischofs, mit (1879)
17.18 Agyiá * Hauptstadt einer Eparchie im griech. Nomos Larissa (Thessalien), am Südabhang des Kissavos (Ossa) gelegen, mit (1881)
66.26 Tyrnavos Stadt in Thessalien Hauptort der Eparchie T. im griech. Nomos Larissa , am nördl. Ufer des Xerias (Europos), einem Nebenfluß des Peneios reizend gelegen, hat (1889)
14.1024 Skotussa Landschaft Pelasgiotis 28 km südsüdwestlich von Larissa im Hügelland gelegen, soll der ursprüngliche Sitz des dodonäischen Orakels gewesen sein. Zu ihrem Gebiet gehörten die durch zwei Schlachten (364 und 197 v. Chr.)
1.259 Akropolis Burg Feste. Durch solche Akropolen, hoch gelegene, durch Natur und Kunst befestigte und die Stadt und Umgegend beherrschende Burgen, welche gewöhnlich auch noch andre wichtigere Gebäude, namentlich Tempel, in sich schlossen und bei feindlichen Angriffen als Zufluchtsstätten dienten, waren in der (vorzugsweise A. genannt), Theben (Kadmeia), Korinth (Akrokorinth), Messene (Ithome), Argos (Larissa ), Pergamon.
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