Main
Hombeere - Home
Seite 8.691.
Überblick der Artikel
10 Artikel Textanfang / Anzahl Wörter
Homberg # 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, 270 m ü. M., auf einer Anhöhe über der / 107
Homberg _2# Wilhelm, Chemiker, geb. 8. Jan. 1652 zu Batavia, studierte in Jena und Leipzig die Rechte und / 92
HOMBERG # (Kt. Aargau, Bez. Aarau und Brugg). 780 m. 2 km langer Höhenzug des Aargauer Jura, w. der Gislifluh / 33
HOMBERG _2# (Kt. Aargau, Bez. Aarau, Brugg und Laufenburg). 786 m. Höhenzug im Aargauer Jura, von abgerundeter / 38
HOMBERG _3# (Kt. Aargau, Bez. Kulm). 792 m. Anhöhe, w. vom Hallwilersee, n. Reinach und sw. der Station / 37
HOMBERG _4# (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Reinach). 594 m. 6 Häuser, am S.-Hang des Hombergs zerstreut gelegen; / 36
HOMBERG _5# (Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). 707 m. Südl. Ausläufer des Thiersteinbergs, zwischen Gipf-Oberfrick / 57
HOMBERG _6# (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 620-1200 m. Gem. mit zahlreichen Häusern, die am ziemlich steilen / 62
HOMBERG _7# (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Brunnadern). 862 m. 9 Häuser, am linksseitigen Gehänge / 41
HOMBERG _8# (HINTER und VORDER) (Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Ochlenberg). 575 m. Weiler, auf den Höhen / 45
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Titel
Elemente zu
Homberg:
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, 270 m ü. M.
[8.691] Homberg Wilhelm
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk
Kassel ,
[* 3 ] 270 m ü. M., auf einer Anhöhe über der Efze und an der
Linie
Treysa-Leinefelde der Preußischen Staatsbahn, hat ein
Amtsgericht , 2
Kirchen , ein evangel. Schullehrerseminar, eine
Taubstummenanstalt ,
ein
Hospital und (1885) 3469 evang. Einwohner. Auf dem aussichtsreichen
Basaltkegel über der Stadt eine Schloßruine. Durch die hier abgehaltene
Landessynode von 1526 ward die
Reformation in
Hessen
[* 4 ] allgemein eingeführt. In der
Nähe das Eisenhüttenwerk Holzhausen.
Vgl. Volckmar,
Geologische Schilderung
der Gegend von Homberg
(Kassel 1877). -
2) Stadt in der hess.
Provinz
Oberhessen ,
Kreis
[* 5 ]
Alsfeld , an der
Ohm , hat ein
Schloß (großherzogliche Hausdomäne),
ein
Amtsgericht , eine Oberförsterei und (1885) 1456 meist evang.
Einwohner.
Batavia
* 6
Batavia .
Wilhelm , Chemiker, geb. 8. Jan. 1652 zu
Batavia ,
[* 6 ] studierte in
Jena
[* 7 ] und
Leipzig
[* 8 ] die
Rechte und ward 1674
Advokat zu
Magdeburg .
[* 9 ] Durch
Otto von
Guericke für die
Naturwissenschaft gewonnen, machte er große
Reisen durch
Europa ,
[* 10 ] widmete sich noch
medizinischen und chemischen
Studien , ward 1691 Mitglied der
Akademie der
Wissenschaften zu
Paris ,
[* 11 ] 1702
Lehrer
der
Chemie daselbst und 1705 Leibarzt des
Herzogs von
Orléans .
[* 12 ] Er starb 24. Sept. 1715 in
Paris . Homberg lieferte zahlreiche Untersuchungen,
und am bekanntesten wurde sein
Name durch die
Entdeckung phosphoreszierender
Körper und der
Borsäure
(Sal
sedativum Hombergi ).
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Aargau ,
Bez. Aarau und Brugg ).
780 m. 2 km langer Höhenzug des Aargauer Jura , w. der Gislifluh und links über der Aare ; 4,5
km nö. über Aarau . Bewaldet. Abgekürzt aus Hohenberg.
(Kt. Aargau ,
Bez. Aarau , Brugg und Laufenburg ).
786 m. Höhenzug im Aargauer Jura , von abgerundeter Gestalt, w. vom
Linnberg und Dreierberg und zwischen Thalheim im S. und Zeihen im N. Am S.-Hang schöne Wiesen und darüber Felswände.
Homberg - Homburg
* 13
Seite 42.599.
(Kt. Aargau ,
Bez. Kulm ).
792 m. Anhöhe, w. vom Hallwilersee , n. Reinach und sw. der Station Beinwil der Seethalbahn. Seiner schönen
Aussicht auf
¶
mehr
Alpen , Jura und Mittelland wegen der Aargauer Rigi genannt.
Wird sehr häufig besucht.
(Kt. Aargau ,
Bez. Kulm ,
Gem. Reinach ).
594 m. 6 Häuser , am S.-Hang des Hombergs zerstreut gelegen;
1,5 km nö. über Reinach und
1,3 km w. über der Station Beinwil der Seethalbahn.
Telephon. 44 reform. Ew.
(Kt. Aargau ,
Bez. Laufenburg ).
707 m. Südl. Ausläufer des Thiersteinbergs , zwischen Gipf-Oberfrick im O. und Wegenstetten im W.; 2,5
km lang. Bewaldet. Am O.-Hang die Burgruine Homberg. Die Burg wird im 11. Jahrhundert als Eigentum der Grafen von Thierstein-Homberg
genannt, deren bekanntester der Minnesänger und Feldhauptmann Wernher V. (1284-1320) ist.
Durch das
Erdbeben von 1536 zerstört.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Thun ).
620-1200 m. Gem. mit zahlreichen Häusern , die am ziemlich steilen linksseitigen Hang des Thales
der Zulg zerstreut gelegen sind; 4 km ö. der Station Steffisburg der elektrischen Vollbahn Burgdorf-Thun . Postablage, Telegraph,
Telephon. Zusammen 83 Häuser , 501 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg . Zwei Dörfer : Enzenbühl und Moosacker .
Ackerbau und Viehzucht. Der Boden wird trotz des steilen Gehänges gut angebaut.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Neu Toggenburg ,
Gem. Brunnadern ).
862 m. 9 Häuser , am linksseitigen Gehänge des Thales des Necker zerstreut gelegen;
2 km
s. Brunnadern und 5 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 33 reform. Ew. Wiesenbau und
Viehzucht.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Wangen ,
Gem. Ochlenberg ).
575 m. Weiler , auf den Höhen zwischen dem Staufenbach und der
Oenz;
1,6 km nw. Ochlenberg und 4 km s. der Station Herzogenbuchsee der Linie Olten-Bern . 10 Häuser , 60 reform. Ew.
Kirchgemeinde Herzogenbuchsee .
Landwirtschaft.