Ruchenberg
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Gem. Trimmis).
1068 m. Burgruine auf einem steilen Felskopf über der Rheinebene, am NW.-Hang des Montalin und am rechtsseitigen Gehänge des Scaläratobels, ssö. vom Dorf Trimmis.
Die Geschichte der Burg ist ziemlich dunkel.
Man identifiziert sie mit dem von Hugo (um 850-900), Sohn des
Grafen
Ulrich von Bregenz, erbauten
Schloss Ruck. In Urkunden des
Klosters
Pfäfers erscheinen die Edeln von Ruchenberg
oder Rauchenberg zu wiederholten Malen.
Ein Konrad von Ruchenberg
war 1282 Abt des
Klosters
Pfäfers.
Die Burg war bis zur Zeit des Schwabenkrieges bewohnt und wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts zerstört und seither nicht wieder aufgebaut.
Vergl. H. Kraneck's Alte Ritterburgen und Bergschlösser in Hohen Rätien.