Schwand.
Etymologie s. beim Art. Schwændi.
SCHWAND
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Schwand.
Etymologie s. beim Art. Schwændi.
Schwand
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Münsingen).
566 m. Schönes Landgut, zwischen Rubigen und Münsingen und 1,7 km n. der Station Münsingen der Linie Bern-Thun.
Schwand
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Niederstocken).
640-670 m. Sanft geneigter Wiesenhang, am engen Eingang ins Lingenthal oder Lindenthal und unterhalb des Dorfes Niederstocken.
Grenzt im O. an die letzten Ueberreste eines beträchtlichen alten Bergsturzes, der das Stockenthal stark einengt, und an den sehr steil bis zum Kamm der Stockhornkette hinaufsteigenden Schwandwald.
Schwand
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
760-880 m. 20 Häuser, am rechten Ufer des Seeligrabenbaches oberhalb dessen Mündung in das Schwarzwasser zerstreut gelegen und 4,5 km sw. Rüeggisberg. 123 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüeggisberg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Pohleren).
800-1100 m. Wiesen am Hang der Stockhornkette über Pohleren.
Als rechteckiger Ausschnitt mitten in dem den Hang bekleidenden Wald von weither sichtbar.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Thierachern).
565 m. 25 Häuser, in der gut angebauten und von der Poststrasse Thun-Thierachern durchzogenen Ebene zwischen den Moränenhügeln des Rebberges und des Hubelmattholzes und dem langen Kandergrienwald zerstreut gelegen. 150 reform. Ew. Kirchgemeinde Thierachern.
Landwirtschaft. Ein Teil der männlichen Bewohner arbeitet in den eidgenössischen Werkstätten zu Thun.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Doppleschwand).
750 m. Gruppe von 4 Häusern, 6 km ssw. der Station Wolhusen der Linie Bern-Luzern. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Doppleschwand.
Viehzucht.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Littau).
566 m. Gruppe von 2 Häusern, 2 km ö. Hellbühl und 4 km sw. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 16 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hellbühl.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Obwalden, Gem. Engelberg).
1210 m. Gemeindeabteilung mit zerstreuten Einzelsiedelungen;
2,5 km nw. der Station Engelberg der elektrischen Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg. 41 Häuser, 241 kathol. Ew. Kirchgemeinde Engelberg.
Viehzucht. Kapelle aus 1673.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg).
882 und 900 m. Zwei Gruppen von zusammen 4 Häusern, zu beiden Seiten des Necker und 2 km sö. bezw. 4 km nö. Hemberg. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Hemberg.
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Nesslau).
852 m. Acht am linken Ufer der Thur zerstreut gelegene Häuser, 11 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 39 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Nesslau und Neu St. Johann. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal).
770-1241 m. Wald, am linksseitigen Gehänge des Thales der Dünnern 2 km w. Welschenrohr.
(Ausser) (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden).
1200-1500 m. Gemeindeabteilung mit den Weilern Egernschwand, Neuenweg und Holzachseggen;
auf einer sonnigen Terrasse 1-4 km nnö. Adelboden. 74 Häuser, 297 reform. Ew. Kirchgemeinde Adelboden.
Viehzucht.
(Gross und Klein) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Menznau).
778 und 759 m. 3 Häuser, 3 km s. der Station Menznau der Linie Langenthal-Wolhusen. 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Menznau.
Ackerbau und Viehzucht.
(Hinter, Mittler und Vorder) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters).
680 m. Gruppe von 3 Häusern, am rechten Ufer des Rümligbaches und 2 km s. Schachen. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Malters.
Wiesenbau.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel).
900 m. Häusergruppe und zerstreute Einzelsiedelungen, am rechtsseitigen Gehänge des Toggenburg und 3,1 km ö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 22 Häuser, 91 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Kappel.
(Hinter, Vorder und Unter) und Knechtlischwand (Kt. Zug, Gem. Menzingen).
612-715 m. Sechs zerstreut gelegene Höfe, am linken Ufer der Sihl und 2,3 km nö. Menzingen. 47 kathol. Ew. Kirchgemeinde Menzingen.
Ackerbau und Viehzucht. ¶
Eiserner Fussgängersteg über die Sihl nach der zürcherischen Gemeinde Schönenberg.
(Im) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 700-1039 m. O.-Hang des Gurnigel, der sich zwischen Wattenwil und Blumenstein zur Gürbe hinabsenkt. Wiesen.
(Inner) (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden).
1356 m. Gemeindeabteilung mit dem Dorf Adelboden und verschiedenen am Eingang ins Gilbachthal zerstreut gelegenen Einzelsiedelungen.
Zusammen 95 Häuser, 446 reform. Ew. Kirchgemeinde Adelboden.
Viehzucht. Fremdenindustrie (etwa 20 Gasthöfe).