Sitzberg
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Turbenthal).
800 m. Pfarrei und Weiler auf dem vom Hörnli ausgehenden Bergrücken, der das Steinenbachthal vom Tössthal trennt;
6 km ö. der Station Wila der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Postablage. Weiler: 7 Häuser, 22 Ew.;
Pfarrei: 192 reform. Ew. Ausser dem Pfarrweiler Sitzberg
selbst gehören zur Kirchgemeinde die
Höfe und
Häusergruppen
Schmidrüti,
Althaus,
Kalchegg, Krinnensberg, Oberschreizen, Emmewies,
Rank,
Ruppen,
Schochen, Rengerswil,
Schürli
und
Weidli.
Viehzucht, Korbflechterei.
Waldungen. Etwas Seidenweberei.
Heimat des hervorragenden Pädagogen Jakob Rebsamen († 1897), Direktors des Lehrerseminars Kreuzlingen.
Den Bergbewohnern der Gemeinde Turbenthal bewilligte der Zürcher Kantonsrat 1836, eine eigene Kirche zu bauen;
sie verpflichteten sich, sie samt dem Begräbnisplatz auf eigene Kosten zu unterhalten.
Die 1842 fertig erstellte Kirche schaut weit über die Lande.