zwei
Flüsse
[* 2] des schweizer. Rheingebiets: die
GroßeEmme, ein rechtsseitiger Zufluß der
Aare,
73 km lang, und die
Kleine oder
Holzemme, ein linksseitiger Zufluß der
Reuß,
[* 3] 54 km lang, jene die Kantone Bern
und Solothurn,
[* 4] diese den Kanton Luzern
[* 5] durchfließend, goldführend.
DasThal
[* 6] der
GroßenEmme
(Emmenthal) beginnt als ein Voralpengelände und geht nach und nach in flacheres,
agrikoles Gebiet über. Die
Quellen liegen in den alpinen
Höhen zwischen
Hohgant und Brienzergrat, ungefähr 1600 m ü. M.,
und fallen bis zur obersten Thalgemeinde Schangnau zu 870 m. Im Rebloch, einer 4 km langen, sehr
engen und tiefen Schlucht, schließen sich
oben, hoch über dem
Fluß, die beiderseitigen Felshänge und
bilden so eine natürliche
Brücke
[* 7] über die
Straße.
Das schöne
Thal mit ergiebigen, sorgfältig bebauten
Getreide-,
Hanf- und Flachsfeldern,
Wiesen, Wäldern und Alpweiden, vorzüglicher
Viehzucht und
[* 8] zahlreichen, stark bevölkerten Ortschaften ist oft den Verheerungen des Bergwassers
ausgesetzt, und es ist nicht genug, daß man dem
Fluß an seiner Ausmündung bei Solothurn
(427 m) einen bessern Abzug verschafft hat.
In der
Nähe der Ilfismündung (649 m) liegt der große Thalort
Langnau (s. d.),
Stapelplatz des berühmten
EmmenthalerKäses.
Dem
Ober-Emmenthal gehören die alpinen
Gemeinden Schangnau, Eggiwyl, Signau etc. an, während von
Langnau
abwärts und der
Hochebene zu Lützelflüh,
Burgdorf (544 m), Zuchwyl u. a. folgen. S.
Entlebuch.
(Grosse) (Kt. Bern
u. Solothurn).
Rechtsseitiger Nebenfluss der Aare. Der Name wird abgeleitet vom keltischen amhuin, emhain, sanskrit
ambhas, lateinisch amnis, gallisch ambis = starke Strömung, reissender Bergbach, Giessbach; verwandt mit
Ems und Emmer in Deutschland; 1249 erwähnt als Emmum rivus. Einzugsgebiet 1156,4 km2. Die Wasserscheide geht von
Solothurn
über den Bucheggberg u. die DörferGrossaffoltern u. Münchenbuchsee, wo die Scheide zwischen Emme- und Aaregebiet fast horizontal
liegt (530 m); beim Grauholz (823 m) in der Nähe von Bern
erreicht sie die Aare bis auf 2 km. Vom Bantiger (949
m) weg durchquert die Grenze das Lindenthal (632 m), geht über Utzigen nach dem Enggisteinmoos (695 m), wo die Wasser nach
der Emme und der Aare abfliessen, von hier über Wil und Höchstetten nach der Blasenfluh (1117 m), dem Staufen (1112
m), Kapferenknubel (1426 m), Honegg (1529 m), Hohgant (2202 m), von hier über den Querriegel, der das Emmenthal vom Habkernthal
trennt, nach dem Augstmatthorn (2140 m), Rieder- und Brienzergrat bis in die Nähe des Brienzerrothorns (2353 m). Von Solothurn
bis zum
Brienzergrat grenzt das Gebiet der Emme also an dasjenige der mittleren und oberen Aare.
Vom Brienzergrat geht die Grenze nach der Schrattenfluh (2092 m), über den Hilferenpass (1311 m) nach der Beichlen oder Bäuchlen
(1621 m), um von ihr bei Escholzmatt (853 m) nach der fast horizontalen Wasserscheide gegen das Entlebuch hinunter zu steigen.
Von hier erhebt sie sich, zugleich die Grenze gegen den Kanton Luzern
bildend, wieder hinauf auf eine der Napfketten
mit dem Turner (1219 m) nach dem Napfgipfel (1411 m), wo die Gebiete der Grossen und Kleinen Emme mit demjenigen der Wigger
zusammenstossen. Vom Napf geht die Grenze in nw. Richtung über einen andern Ast dieses Berglandes, der
das Gebiet der Emme von demjenigen der Luthern und der Langeten trennt, nach dem Bärhegen (990 m), springt dann hinüber nach
der Höhe von Affoltern über die Lueg (890 m), nähert sich von Burgdorf an immer mehr dem rechten Ufer der Emme, um schliesslich
oberhalb ihrer Mündung in die Aare nur noch einen schmalen Streifen übrig zu lassen.
Die Emme hat ihre Quelle in den Eocän- und Kalkalpen im Norden des Brienzersees. Dort, wo der Bohl (1799 m) in einem schmalen
Grat, von dessen S.-Fuss der Lombach durch das Habkernthal dem Thunersee zufliesst, den Riedergrat mit dem Hohgant
verbindet, entspringt sie aus mehreren kleinen Gebirgsbächen, die in einem weiten Zirkus sich aus einer Höhe von 1700-1650
m zur Emme vereinigen, die hier auch den Namen Bocken führt; andere Bächlein fliessen ihr vom Augstmatthorn (2140 m) und
dem Tannhorn (2223 m) zu. Nur 4 km sind ihre Quellen vom Brienzersee entfernt; wäre der Brienzergrat durchbrochen,
so würde sie mit der obern Aare ein zusammenhängendes Querthal bilden. In einem Bogen umfliesst sie, eine kurze Strecke weit
die Grenze gegen den Kanton Luzern
bildend, den Hohgant und windet sich in enger Schlucht zwischen diesem und dem Schibegütsch (2040 m),
dem südlichsten Gipfel der Schrattenfluh, hindurch am stark besuchten Kemmeribodenbad vorbei. In nw. Richtung
durchfliesst sie von hier den 9 km langen, aber schmalen Thalgrund Bumbach, links eingefasst von den Alpweiden des Hohgant,
dessen N.-Fuss sie bespühlt, rechts von dem teilweise im Kanton Luzern
liegenden Lochsitenberg (1487 m). Auf dieser obersten Strecke
empfängt der Fluss rechts den Schänisbach, Bärselbach und Bumbach, links den Gluntibach, Schwarzbach und den Hombach.
Bei Schangnau erweitert sich der Thalgrund, um sich sogleich wieder zu einer tiefen und nur wenige Meter
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breiten Schlucht zu schliessen. Hier, im sog. Rebloch, bahnt sich der Fluss in einer Länge von 5 km seinen Weg; gleich beim
Eingang bildet ein herabgestürzter Felsblock eine natürliche, als Fussweg benützte Brücke über den schmalen Abgrund.
^[Note:] Es ist das Projekt aufgetaucht, durch Versperrung dieser Schlucht an ihrem untern Ende einen
künstlichen See zu schaffen, der bei einem Gefälle von ca. 60 m eine Wasserkraft von über 500 HP. liefern würde.
Beim Austritt aus der Schlucht öffnet sich von rechts das erste der zahlreichen Seitenthäler, der Sorbachgraben, der sich
bald in den Bärbach- und den Kohlgraben teilt, zwei schluchtenähnliche Thälchen, die das Bergland
zwischen Emme und Ilfis spalten. 2 km weiter nach N. folgen vom Rämisgummen (1304 m) her der Hintere u. Vordere Geissbachgraben.
Bei Eggiwil (740 m) mündet das Hauptseitenthal von links ein, dasjenige des 14 km langen Rötenbachs, der sein Quellgebiet
an der Honegg (1529 m) hat.
Die Strecke von der O.-Seite des Hohgant (1100 m) bis zum Austritt aus dem Rebloch (749 m), auf welcher die Emme in einer Länge
von 12 km ein Gefäll von 351 m = 3% überwindet und ihr Bett teilweise tief eingefressen hat, kann als ihr Oberlauf bezeichnet
werden.
Von Eggiwil an fliesst die Emme in einer Thalsohle, die sich zur Breite von 0,5 km erweitert hat, in Serpentinen
zuerst in nw., von Schüpbach an in nö. Richtung bis Emmenmatt (652 m) und überwindet auf dieser Strecke von 12 km Länge
ein Gefäll von 0,8%. S. von Schüpbach und von Emmenmatt haben sich, 50 m über der jetzigen Thalsohle,
die alten Flussterrassen noch erhalten. Beim Dorfe Schüpbach (673 m) vereinigt sich mit der Emme der Schüpbach, der in der
Höhe von 1098 m am Kapf entspringt, zuerst nordwärts fliesst, dann von Steinen an, wo sich nach SW. mit geringer Bodenschwelle
das Thal des der Aare zufliessenden Kiesenbachs anschliesst, in einem Kanal durch das Signaumoos die nö. Richtung der Emme
annimmt.
Bei Emmenmatt empfängt die Emme von rechts ihren Hauptnebenfluss, die Ilfis, die ihre Quellen an der Schrattenfluh (2092 m),
nur 4 km n. von der Emme hat und in einem weiten Bogen von 22 km Länge die gebirgige Halbinsel des Rämisgummen
umfliesst. Links mündet gegenüber dem Thale der Ilfis der 3 km lange Längenbachgraben aus, der von der Blasenfluh herunterkommt.
Von Emmenmatt (651 m) bis Burgdorf (537 m) hat der Fluss auf einer Strecke von 17,5 km bei einem Höhenunterschiede
von 114 m ein Gefäll von 0,67%. In Serpentinen hat er sich die Thalsohle auf die Breite von 1 km erodiert; einige Terrassen
zwischen Rüderswil und Hasli in der Höhe von 25-40 m zeigen das alte Flussbett an. Auf der linken Seite steigen die Hänge
zur Blasenfluh (1117 m) auf. In dieses Bergland sind die kurzen Wittenbach- und Blindenbachgraben, der 7 km
lange Goldbach- und der Thalgraben eingeschnitten. Rechts wird das Thal eingeengt durch die letzten Ausläufer des Napfberglandes
mit dem untern Frittenbach- und dem Obersbachgraben. Der Hauptzufluss von dieser Seite ist die bei Ramsei mündende Grünen,
die in einem engen, 19 km langen Thale in weitem Bogen die westlichen Napfketten umfliesst.
Von Lützelflüh, der N.-Grenze des Nagelfluhgebietes, bis Burgdorf wird das Molassebergland immer niedriger; links erreicht
es seinen höchsten Punkt in der Wegissen (965 m), rechts in der Luegbei Affoltern (890 m). Nach beiden Seiten des Hauptthales
erstrecken sich je ein Paar Seitenthäler, die einander gegenüber liegen: links das Thal des 17 km langen
Biglenbaches, der an der Blasenfluh entspringt, und das Thal von Krauchthal, die beide eine durchgehende Verbindung gegen das
Aaregebiet herstellen, zwischen ihnen der kürzere Biembachgraben, rechts der Rüegsau- u. Heimiswilgraben.
Bei Burgdorf ist das Thal abgeschlossen, und der Fluss betritt sein drittes Gebiet, die Ebene, die nur
auf dem rechten Ufer bis Kirchberg noch von niedrigen Hügeln begleitet wird. Es ist dies die Ebene, die von Emme und Aare gemeinsam
gebildet wurde. Die von links oberhalb Bätterkinden einmündende Urtenen, der Abfluss des kleinen Moosseedorfsees,
bezeichnet den alten Aarelauf. Von rechts kommen der Emme von Burgdorf an nur kleine
¶
mehr
Bäche zu. Das 1,5-2 km breite und 15 km lange Thal des unbedeutenden Limpachs mag von einem Gletscherfluss aus der Molasse
ausgewaschen worden sein. Im Gebiet des Kantons Solothurn
bespühlt die Emme die Abhänge des Bucheggbergs. 3 km unterhalb Solothurn,
bei Emmenholz, vereinigt
sie sich mit der Aare in einer Höhe von 427 m. Von Burgdorf (537 m) bis zur Mündung (427 m) beträgt das
Gefäll auf der Strecke von 21,5 km noch 0,5%.
Der ganze Lauf, der in der Luftlinie 62,5 km beträgt, wird durch Windungen auf 80 km erhöht. Die jährliche Niederschlagsmenge
im Einzugsgebiet der Grossen Emme beträgt 1,25 m. Genaue Messungen durch das eidg. hydrometrische Bureau
sind in Arbeit.
Das Gefäll der Emme beträgt also im Oberlauf vom Fusse des Hohgant bis Eggiwil 3, im Mittellauf von Eggiwil bis Emmenmatt 0,8,
von Emmenmatt bis Burgdorf 0,67 und im Unterlauf von Burgdorf bis zur Mündung 0,5%. Schon diese Zahlen
lassen darauf schliessen, dass die Emme zu denjenigen Flüssen gehört, die durch die starke Erosion im Oberlauf grosse Geschiebemassen
mit sich führen, die sie bei schwächerem Gefäll u. verminderter Stosskraft im Unterlauf nicht weiter zu schaffen vermögen,
dadurch ihr Bett erhöhen und bei Hochwasser übertreten.
Dazu kommt die Beschaffenheit des Bodens: mit Ausnahme der Thalsohle gibt es im ganzen Emmenthal bis nach
Burgdorf hinunter kein ebenes Land;
alles ist Bergland, das durch die Flüsse und Bäche in eine Unzahl von Thälern und Thälchen
zersägt wurde, die alle ihr Wasser der Emme zusenden.
Auf der topographischen Karte sind vom Hohgant bis
Burgdorf 169 Gräben, wie die Seitenthäler im Emmenthal heissen, mit Namen verzeichnet, nicht gerechnet die unzähligen kurzen
Runsen ohne Namen. Bei plötzlicher Schneeschmelze oder bei wolkenbruchartigen Gewittern stürzt das Wasser ohne Zeit zu finden,
im Boden zu versickern, rasch die steilen Hänge hinunter. Dann schwellen diese sonst harmlosen Wässerlein
zu wilden Gebirgsbächen an, die den Wasserstand der Emme beim Fehlen eines regulierenden Sees auf das vierzigfache erheben
können.
Während die Emme in normalen Zeiten nur eine schmale Rinne ihres breiten, kiesigen Bettes ausfüllt, wird sie dann als «Eggiwilfuhrmann»
zum reissenden Strom, dessen plötzliches Steigen eher gehört als gesehen wird, und der Dämme, Schwellen,
Brücken, Häuser, Holz, Vieh mit sich fortreisst. Vom 16. Jahrhundert an bis 1896 sind 48 solcher Verheerungen verzeichnet.
Die fürchterlichste war diejenige vom 21. u. wobei die Emme im Rüegsauschachen 24 Häuser zu Grunde richtete
und von Hasli bis Burgdorf einen 2 m tiefen See bildete, der sich zu Burgdorf in die untere Stadt ergoss,
während rings um Utzenstorf, soweit das Auge reichte, alles ein See war. 1876 betrug der Schaden eine halbe Million Franken.
Bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts müssen die Wasserverhältnisse günstigere gewesen sein; der Fluss hatte damals
ein viel breiteres Bett, das zu beiden Seiten mit Gehölz eingefasst war, dem sog. «Schachen» (vom althochdeutschen sceach =
Gebüsch am Flussufer). Dann aber fingen die armen Leute an, dieses bis dahin unbenutzte Land zu besetzen, das Gestrüpp
auszureuten und den Boden urbar zu machen. Gegen den Austritt des Flusses schützten sie
sich durch Erddämme,
Schwellen und Wehren, die aber durch die Flösse, die schon zu den Zeiten der Kiburger die Emme hinunterfuhren, besonders die
schweren, mit Käse und Butter beladenen «Molkenflösse» beschädigt wurden, bis
schliesslich im Jahre 1870 die Flösserei gänzlich verboten wurde.
Durch das beständige Hinausrücken der Wehren ward das Flussbett immer enger und die Gefahr grösser;
an vielen Stellen des Unterlaufes lag bei dem schwachen Gefälle und der dadurch verursachten Geschiebeanhäufung das Flussbett
höher als die Thalebene. Während anfänglich den Schachenleuten die Anlage der Schwellen oblag, ging im 17. und im Anfange
des 18. Jahrhunderts die Schwellenpflicht an die Gemeinden und Güterbesitzer über, denn alles noch
unbesetzte Schachengebiet von der Regierung abgetreten worden war. Zwei Jahrhunderte lang suchten sich nun die einzelnen
Gemeinden ohne gemeinsamen Plan des Flusses zu erwehren, so gut jede es vermochte.
Erst das Ende des 19. Jahrhunderts brachte dauernde Abhilfe. Nachdem der Kanton Solothurn
mit der Korrektion seines
Teilstückes vorangegangen, im Kanton Bern
aber verschiedene Pläne aus Geldmangel nicht zur Ausführung gelangt waren, bewilligte die
Bundesversammlung am an die auf 615000 Fr. Kosten büdgetierte Korrektion von der Gemeindegrenze Burgdorf-Kirchberg
bis zur Kantonsgrenze Bern-Solothurn mit einer Länge von 14 km einen Beitrag von einem Drittel der Kosten,
verteilt auf 6 Jahre.
Am wurde für die obere Strecke von der Ilfismündung bei Emmenmatt bis zur Gemeindegrenze Burgdorf-Kirchberg in
einer Länge von 20 km ebenfalls ein Beitrag von einem Drittel der auf 1649023 Fr. büdgetierten Kosten der Korrektionsarbeiten
bewilligt, verteilt auf 10 Jahre. An Nachsubventionen für Ergänzungsarbeiten wurden bewilligt 1896 für
die untere Strecke ein Drittel von 685000 Fr. auf 7 Jahre, 1897 für die obere Strecke wiederum ein Drittel von 664000 Fr.
auf 6 Jahre verteilt. In den Jahren 1898-1901 wurde auch die Strecke unterhalb der Eisenbahnbrücke bei Emmenmatt
und das Gebiet der Gemeinde Eggiwil in Angriff genommen mit einer Büdgetsumme von zusammen 170000 Fr. und einer eidgenössischen
Subvention von 33½-40%.
Durch diese Korrektionen ist der Fluss als Triebkraft von gewerblichen Unternehmungen jedenfalls noch brauchbarer geworden,
als er es bisher schon war. Während er bisEmmenmatt nur zum Treiben von Sägen benutzt wird, an denen das
Emmenthal wegen seiner starken Holzausfuhr reich ist, treibt er bei Rüderswil eine Flachsspinnerei, bei Hasli die Buntweberei
Emmenau; bei Oberburg und Burgdorf führen zwei Kanäle, die der Emme im Sommer, der Zeit ihres niedrigsten Wasserstandes,
oft alles Wasser entziehen, nach den dortigen zahlreichen industriellen Etablissementen. Besonders stark
benutzt wird die Emme in Kirchberg (Weberei, und Staniolfabrik), Bätterkinden und Utzenstorf (Papier- und Holzstofffabriken),
Gerlafingen (Eisenwerke), Biberist (Papierfabrik), Derendingen (Baumwollen- und Kammgarnspinnerei), Luterbach (Karbid- und Holzstofffabrik).
Ueber die Emme führen 21 Fahrbrücken, fast alle in Holzkonstruktion, einige neuere in einem Bogen ohne Joch über dem
Flusse schwebend; einzig die Brücken von
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