Herbart
,
Johann
Friedrich, berühmter
Philosoph, geb. zu
Oldenburg,
[* 2] wo sein
Vater
Thomas
Gerhard Herbart
(gest. 1809)
Justizrat war, wurde hauptsächlich von seiner
Mutter Lucie
Margarete, geborne
Schütte, einer »seltenen und merkwürdigen
Frau«
(gest. 1802), erzogen, am
Gymnasium seiner Vaterstadt unterrichtet und bezog, 18 Jahre alt, von
Fichtes
Ruf angezogen, die
Universität
Jena.
[* 3]
Schon als
Knabe hatte er Hang zum philosophischen Nachdenken,
Sinn für
Naturwissenschaften,
insbesondere
Physik und
Mathematik, und musikalisches
Talent als fertiger
Klavier- und Violoncellspieler (in späterer Zeit auch
als
Komponist) an den
Tag gelegt,
Eigenschaften, welche auf die Gestalt seines nachherigen
Systems von Einfluß
gewesen sind.
Gegen
Fichtes
Wissenschaftslehre, deren erste
Darstellung in dasselbe
Semester fiel, in welchem Herbart
(1794) nach
Jena kam, legte
er diesem persönlich »Bemerkungen« und in der
Folge »Beurteilungen« der ersten Schellingschen
Schriften vor, in welchen seine
Abwendung von dem nachkantischen
Idealismus deutlich erkennbar ist. Die Grundzüge eines eignen
Systems,
zunächst die Anwendung der
Mathematik auf
Psychologie, entwarf er 1798 während seines Aufenthalts als
Hauslehrer in Bern
[* 4] im v.
Steigerschen
Haus, wo er pädagogische
Erfahrungen sammelte und sich mit
Pestalozzis Unterrichtsmethode vertraut machte. Im
J. 1802 habilitierte er sich zu
Göttingen,
[* 5] wurde 1805 außerordentlicher
Professor daselbst und folgte 1809 dem
Ruf als
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ordentlicher Professor nach Königsberg
[* 7] auf den Lehrstuhl Kants, wo er zugleich als Direktor des auf seinen Wunsch gegründeten
pädagogischen Seminars thätig war. Da sein Wunsch, nach Hegels Tod nach Berlin
[* 8] berufen zu werden, sich nicht erfüllte, kehrte
er 1833 nach Göttingen zurück, wo er als Hofrat und ordentlicher Professor der Philosophie starb.
Herbarts
Hauptschriften sind nach chronologischer Folge: »Allgemeine Pädagogik« (Götting. 1806);
»Allgemeine praktische Philosophie« (das. 1808);
»Hauptpunkte der Logik und Metaphysik« das. 1808);
»Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie« (Königsb. 1815, 5. Aufl. 1850);
»Lehrbuch zur Psychologie« (das. 1816, 3. Aufl. 1850);
»Psychologie als Wissenschaft, neu gegründet auf Erfahrung, Metaphysik und Mathematik« (das. 1824-25, 2 Bde.);
»Allgemeine Metaphysik nebst den Anfängen der philosophischen Naturlehre« (das. 1828-29, 2 Bde.) und »Encyklopädie der Philosophie aus praktischen Gesichtspunkten« (Halle [* 9] 1831, 2. Aufl. 1841).
Unter Herbarts
kleinern Arbeiten
sind hervorzuheben: »Pestalozzis Idee eines Abc der Anschauung« (Götting. 1802, 2. Aufl. 1804);
»Kurze Darstellung eines Plans zu philosophischen Vorlesungen« (das. 1804);
»De Platonici systematis fundamento« (das. 1805);
»Psychologische Bemerkungen zur Tonlehre« (1811);
»Psychologische Untersuchungen über die Stärke [* 10] einer Vorstellung als Funktion ihrer Dauer« (1812);
»Theoriae de attractione elementorum principia metaphysica« (Königsb. 1812; deutsch von Thomas, Berl. 1859);
»Über meinen Streit mit der Modephilosophie dieser Zeit« (1814);
»Gespräche über das Böse« (Königsb. 1818);
»Pädagogisches Gutachten über Schulklassen« (das. 1818);
»Über die gute Sache; gegen Professor Steffens« (Leipz. 1819);
»De attentionis mensura causisque primariis« (Königsb. 1822);
»Über die Möglichkeit und Notwendigkeit, Mathematik auf Psychologie anzuwenden« (das. 1822);
»Umriß pädagogischer Vorlesungen« (Götting. 1835, 2. Aufl. 1841);
»Zur Lehre [* 11] von der Freiheit des menschlichen Willens« (das. 1836);
»Psychologische Untersuchungen« (das. 1839, 2 Hefte);
»Analytische Beleuchtung [* 12] des Naturrechts und der Moral« (das. 1836) und »De realismo naturali, qualem proposuit Th. E. Schulzius« (das. 1837).
Seine »Kleinern philosophischen Schriften und Abhandlungen« (Leipz. 1842 bis
1843, 3 Bde.) nebst einer biographischen
Skizze gab Hartenstein heraus, der auch eine Ausgabe der »Sämtlichen Werke« (das. 1850-52, 12 Bde.,
neuer Abdruck, Hamb. 1883 ff.) besorgte. Eine neue Ausgabe der letztern, in chronologischer Ordnung, veranstaltete Kehrbach
(Leipz. 1882 ff., 12 Bde.).
Herbarts
»Pädagogische Schriften« wurden herausgegeben von Willmann (Leipz. 1874-75, 2 Bde.)
und von Bartholomäi (3. Aufl., Langensalza
[* 13] 1884, 2 Bde.). Über Herbarts
Leben vgl. Ziller, Herbartsche
Reliquien (Leipz. 1871); Rob. Zimmermann, Ungedruckte Briefe von und an Herbart
(Wien
[* 14] 1877). Am 100jährigen Gedächtnistag seiner
Geburt ist ihm in seiner Vaterstadt ein Denkmal (Kolossalbüste) gesetzt worden.
Herbarts
Philosophie ist, wie die Fichtes, eine Tochter der Kantschen nach der realistischen, wie jene
nach der idealistischen Seite derselben hin. Während der Idealismus von den beiden Faktoren, deren Produkt nach der Lehre des
Kritizismus unsre gesamte Erfahrung ist, den objektiven (das Ding an sich) beseitigte und nur den subjektiven (das Ich) mit seinen
angebornen Thätigkeitsformen behielt, sah Herbart
die gesamte Erfahrung (der Materie und Form nach) als objektiv (vom Subjekt nicht
gemacht, sondern demselben gegeben)
an, daher sein System Realismus heißt. Herbart
hat sich selbst (am Schluß der Vorrede zu seiner
»Allgemeinen Metaphysik«) einen »Kantianer« genannt, aber »vom
Jahr 1828«. Seine Philosophie hebt (wie die Kants) bei der Erfahrung an, bleibt aber weder bei derselben
stehen (Empirismus), noch begnügt sie sich, den Ursprung und die Tragweite derselben zu untersuchen (Kritizismus), sondern
unterwirft die durch dieselbe gegebenen Begriffe einer Bearbeitung, welche entweder deren Form oder deren Inhalt gilt.
Aus jener geht die Logik, die daher nur eine formale sein kann, aus dieser gehen die beiden andern Hauptzweige der Philosophie, Metaphysik und Ästhetik, hervor. Erstere entsteht durch die Bearbeitung derjenigen Erfahrungsbegriffe, welche, weil unabweislich gegeben, nicht abgewiesen, aber zugleich, weil sie Widersprüche enthalten, so, wie sie gegeben sind, nicht behalten werden können, letztere durch die Bearbeitung derjenigen in der Erfahrung gegebenen Begriffe, welche im auffassenden Subjekt einen gemütlichen Zusatz (des Gefallens oder Mißfallens, der Billigung oder Mißbilligung) herbeiführen.
Begriffe der ersten Art (metaphysische) bedürfen, da sie als gegeben gedacht werden müssen, als widersprechend aber nicht gedacht werden können, einer Ergänzung, um denkbar zu werden. Begriffe der zweiten Art (ästhetische) bedürfen, wenn sie allgemein gültige (der begleitende Zusatz ein allgemeiner und notwendiger, Gefallen oder Mißfallen unbedingt) sein sollen, der Zurückführung auf ihre ursprüngliche Evidenz, vermöge welcher sie klar sind, ohne bewiesen zu werden. Zu den metaphysischen Begriffen, welche Widersprüche einschließen und dadurch zu Problemen werden, gehören »das Ding mit mehreren Merkmalen«, »die Veränderung«, »die Materie« und »das Ich«.
Wie »der Rauch auf die Flamme«, [* 15] deutet der (in der Erfahrung) gegebene Schein auf (dahinter verborgenes) Sein, die Vielheit und Vielartigkeit desselben auf entsprechende Vielheit und Vielartigkeit des letztern. Der bunten Mannigfaltigkeit der Erscheinungswelt muß eine ebenso bunte Mannigfaltigkeit qualitativ verschiedener, obgleich ihrer Qualität nach unbekannt bleibender Seienden (einfacher Realen) zu Grunde liegen, deren Position »absolut«, d. h. von der Setzung durch das wahrnehmende Subjekt unabhängig (gegen Fichte), [* 16]
ist. Diese, deren (streng einfache) Qualität (wie jene der chemischen Grundstoffe) unveränderlich, deren Inneres jedoch eines »wirklichen Geschehens« (der Selbsterhaltung gegen Störungen von seiten andrer) fähig ist, machen das wahre An-sich der Welt, das wechselnde Zusammen und Nichtzusammen, das mehr oder minder vollkommene Zusammen derselben macht den realen Grund des Wechsels und der Beschaffenheit der sinnenfälligen Erscheinungen der Erfahrungswelt aus.
Das einzige dieser Realen, das wir aus eigner Erfahrung kennen, ist die menschliche Seele, deren Qualität einfach, deren Selbsterhaltungen die gleichfalls einfachen Empfindungen sind. Dieselben bilden, insofern sie als Selbsterhaltungen der Seele gegen andre Reale durch letztere verursacht sind, nicht nur diese selbst, sondern, insofern ihrer mehrere gleichzeitig oder nacheinander infolge des Zugleich- oder Nacheinanderseins mehrerer Realen verursacht sind, das Neben- und Nacheinander der letztern ab. Die Empfindungen als die einzigen wahrhaft elementaren Seelenzustände machen die Basis aller weitern Entwickelung des psychischen Lebens aus; die angeblichen »Seelenvermögen«, welche Kant der Wolfschen Psychologie entlehnt und auf Fichte ¶
mehr
und dessen Nachfolger vererbt hat, sind »mythologische Wesen«. Gefühle und Strebungen sind nur Zustände der Vorstellungen, nicht primitive Vorgänge; jene drücken eine »Klemme« des Vorstellens aus, diese das Aufstreben der Vorstellung gegen Hindernisse. Vorstellungen lassen sich als Kräfte, das gesamte psychische Leben läßt sich als ein Ergebnis der Wechselwirkung von Vorstellungen als Kräften betrachten, wobei der Inhalt der Vorstellung (ihr Was) als unveränderlich, dagegen der Klarheitsgrad derselben (ihr Wie, die Stärke ihres Vorgestelltwerdens) als veränderlich angesehen wird.
Dadurch wird der Grund gelegt zu einer Statik und Mechanik des psychischen Lebens, welche die Anwendung der Mathematik auf Psychologie gestattet und dieselbe zum Rang einer exakten Wissenschaft erhebt. Verdunkelung und Wiedererhellung (Vergessen und Erinnern), Association und allmähliche Umbildung der Vorstellungen von den elementarsten bis zu den reichsten und kompliziertesten Bewußtseinsphänomenen (z. B. der Ichvorstellung) lassen sich auf diesem Weg festen Naturgesetzen unterordnen und durch die Anwendung der Mathematik auf Psychologie Aussichten auf eine »Physiologie der Seele« eröffnen.
Wie durch die Wechselwirkung der Vorstellungen im Bewußtsein des Einzelnen zur Psychologie des Individuums, so wird durch die Wechselwirkung derselben im gemeinsamen Bewußtsein mehrerer zur Psychologie der Gesellschaft (Völkerpsychologie) der Grund gelegt, in deren weiterer Ausdehnung [* 18] eine Psychologie der Menschheit als Betrachtung der Gesellschafts- und Menschheitsentwickelung nach psychologischen Naturgesetzen möglich wird. Unter den ästhetischen Begriffen, welche Gefallen oder Mißfallen nach sich ziehen und welche, wenn letzteres unbedingt und das Gefallende oder Mißfallende Gegenstand einer wirklichen Beurteilung und nicht eines bloßen Gefühls sein soll, nur Begriffe von Formen (Verhältnissen) sein können, machen diejenigen, welche sich auf das Wollen beziehen (ethische Begriffe), den Umfang der Ethik (praktischen Philosophie), jene, welche sich auf andre Objekte (Töne, Farben etc.) beziehen (ästhetische Begriffe im engern Sinn), den Umfang der Ästhetik im engern (gewöhnlichen) Sinn aus.
Jene, die unbedingt wohlgefälligen und mißfälligen Willensverhältnisse oder praktischen Ideen, stellen für das menschliche Wollen Musterbilder dar, deren Nachahmung nicht (etwa durch einen kategorischen Imperativ) geboten, aber durch den unausbleiblichen Selbsttadel, der jede Abweichung des eignen Wollens von denselben trifft, dem Einzelnen, der sich vor innerm Zwiespalt bewahren will, auf die Dauer fast unausweichlich gemacht wird. Dieselben zerfallen, je nachdem nur ein oder (höchstens) zwei oder unbestimmt viele wollende Wesen zu ihrer Realisierung erforderlich sind, in praktische Einzel- und gesellschaftliche Ideen.
Jene umfassen die Vollkommenheit, innere Freiheit, das Wohlwollen, Recht und Billigkeit, deren Gesamtheit das Musterbild der
Tugend, diese die Rechtsgesellschaft, das Lohnsystem, Verwaltungssystem, Kultursystem und die beseelte Gesellschaft, deren
Gesamtheit das Musterbild einer sittlich organisierten Gesellschaft darstellt, deren Verwirklichung des
erstern für das Individuum, des letztern für die Gesellschaft sittliche Pflicht ist. Über die Ästhetik im engern (gewöhnlichen)
Sinn hat Herbart
nur Andeutungen gegeben.
Dagegen hat er diejenige Kunstlehre, welche zu ihrer Voraussetzung die Psychologie, zu ihrem Ziel die Realisierung des Tugendideals hat, die Pädagogik, im sorgfältigen Anschluß an seine Umgestaltung beider genannten Wissenschaften nicht nur theoretisch dargestellt, sondern auch praktisch (während seines Aufenthalts in Königsberg) durch Errichtung einer Übungsschule in Anwendung gebracht. Grundlage derselben wird die Einteilung der gesamten Erziehung in Regierung, Unterricht, Zucht, von welchen die erste mehr einen bloß abwehrenden, Unterricht und Zucht aber in ihrer untrennbaren Verschmelzung als erziehender (nicht bloß Kenntnisse beibringender, sondern charakterbildender) Unterricht einen positiv fördernden Charakter tragen, die Basis des Unterrichts aber den Grundsätzen seiner Psychologie (und zugleich den durch Pestalozzi empfangenen Anregungen) gemäß die Anschauung ausmacht.
Keine der nach Kant aufgetretenen Schulen hat an dem Grundzug desselben, der Trennung der theoretischen
von der praktischen Philosophie, so streng festgehalten wie Herbart.
Diesem Umstand ist es zu verdanken, daß sowohl seine Metaphysik
von der Einmischung ethischer als seine Ethik von der Einmischung metaphysischer Einflüsse frei geblieben ist. Auch im Gebiet
der Geistesphilosophie hat Herbart
die Kühle des Naturforschers bewahrt; von der Unerbittlichkeit der moralischen
oder ästhetischen Forderung hat er sich durch die Rücksicht auf Wirklichkeit oder Möglichkeit (wie Kant) kein Tüttelchen
abdingen lassen.
Seine Metaphysik, die er selbst als qualitative Atomistik bezeichnet, und auf deren Verwandtschaft mit der Monadenlehre Leibniz' (von der prästabilierten Harmonie abgesehen) er hingewiesen hat, ist die einzige, welche mit der atomistischen Basis der modernen Naturwissenschaft sich verträgt, wie seine Psychologie der bisher nur auf körperliche Vorgänge angewandten Mathematik ein neues Gebiet erobert hat. Seine praktische Philosophie, welche auch die Rechtsphilosophie in sich begreift, schließt die unnatürliche Scheidung zwischen Moral und Recht wie den verderblichen Irrtum, daß Macht und Erfolg Recht sei, von sich aus; sein ästhetischer Grundsatz, daß das Gefallende Form sei, hat eine neue, durch das Zeugnis der Meister der Kunst bestätigte Kunstphilosophie möglich gemacht; auf pädagogischem Gebiet ist sein Prinzip des erziehenden Unterrichts in Deutschland [* 19] und Österreich [* 20] zum herrschenden geworden.
Wenn Herbart
trotzdem, mit seinen Zeitgenossen Fichte, Schelling, Hegel verglichen, als Philosoph weniger genannt
worden ist, so trug daran sowohl seine vornehme, aller lauten Beteiligung an religiösen und politischen Tagesfragen abholde
Persönlichkeit als der exakte, streng nüchterne, jedem Schein und Prunk geistreich-pikanter »Modephilosophie« fremde Charakter
seiner Forschung die Schuld. Zu seiner Schule, die nach der Katastrophe der Hegelschen und der Rückkehr
zur Erfahrung stetig und rasch an Ausbreitung gewann, und welcher sich durch Exner auch die österreichischen Hochschulen öffneten,
gehören: Drobisch, Hartenstein, Strümpell, Griepenkerl, Sanio, Bobrik, J. und Theodor Waitz, Schilling, Reiche, Röer, Stoy, Allihn,
Ziller, Taute, Thomas, Thilo, Lott, Lazarus, Exner, R. Zimmermann, Volkmann, Bonitz, Resl, Nahlowsky, Vogt, Riehl,
Wittstein, Bartholomäi, Ballauf, Drbal, Lindner, Flügel, Geyer u. a. Durch Hartsen, den Übersetzer R. Zimmermanns, hat Herbarts
Philosophie in Holland, von Prag
[* 21] und Wien aus durch Dastich und Durdik bei den Tschechen, durch Straszewski bei den Polen, durch
Paul und Alexander bei den Ungarn,
[* 22] durch Barzelotti, Pavissich u. a. bei den Italienern Eingang gefunden.
Organ der Schule war die von Allihn und Ziller herausgegebene »Zeitschrift für exakte Philosophie« (Leipz. 1861-75, 11 Bde.).
Über Herbarts
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Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Herbart,
Über die pädagogische Schule Herbarts vgl. Pädagogische Litteratur.