Ring
,
japan. Gewicht, s. Monmeh.
Ring
1'696 Wörter, 11'552 Zeichen
Ring,
japan. Gewicht, s. Monmeh.
Ring,
in der Volkswirtschaft, s. Kartell.
Ring,
Max, Romanschriftsteller, geb. in Zauditz (Regierungsbezirk Oppeln), [* 2] studierte in Breslau [* 3] und Berlin [* 4] Medizin, ließ sich 1841 als praktischer Arzt in Gleiwitz [* 5] nieder, widmete sich aber bald der schriftstellerischen Thätigkeit, lebte kurze Zeit in Breslau und siedelte 1850 nach Berlin über. Von seinen Romanen seien genannt: «Berlin und Breslau» (2 Bde., Bresl. 1849),
ein Zeitbild aus der Märzrevolution, «Der Große Kurfürst und der Schöppenmeister» (Berl. 1851),
«Verirrt und erlöst» (2 Bde., Gotha [* 6] 1855),
«John Milton und seine Zeit» (Frankf. 1857),
«Rosenkreuzer und Illuminaten» (4 Bde., Berl. 1861),
«Götter und Götzen» (1870),
«Der große Krach» (Jena [* 7] 1875),
«Das Haus Hillel» (3 Bde., Berl. 1878),
«Berliner [* 8] Kinder» (3 Bde., ebd. 1883),
«Streber und
Kämpfer» (2 Bde.,
Jena 1888). Außerdem veröffentlichte Ring
die
illustrierten Werke: «Die deutsche Kaiserstadt
Berlin» (2 Bde., Lpz. 1882-84)
und «Das
Buch der Hohenzollern»
[* 9] (ebd. 1888).