(griech., »Strommesser«),
Apparate zur Messung der Stärke
[* 6] eines elektrischen Stroms. Die elektromagnetischen
Rheometer gründen sich darauf, daß eine Magnetnadel aus ihrer durch den Erdmagnetismus bedingten Gleichgewichtslage abgelenkt wird,
sobald man einen elektrischen Strom in einem Kreis
[* 7] um sie herumführt. Dahin gehören die Tangenten- und die Sinusbussole (s.
Galvanometer).
[* 8] Die elektrochemischen Rheometer sind Apparate, in denen Wasser oder ein Metallsalz durch den Strom zersetzt und die Stromstärke
nach der in der Zeiteinheit gebildeten Menge der Zersetzungsprodukte bemessen wird. Man nennt sie gewöhnlich
Voltameter (s. d.). Rheometer nennt man auch Instrumente zur Messung der Stromgeschwindigkeit fließender Gewässer.