Asphalt.
Der Asphalt
martix wird häufig mit
Stein und Braunkohlenteerpech verfälscht. Zur
Prüfung
bringt man etwa 1 g der
Masse in ein Reagenzrohr, setzt 5 g
Benzin hinzu und schüttelt, bis letzteres fast schwarz geworden
ist. Dann gießt man die
Flüssigkeit auf ein
Filter und läßt 5 - 6
Tropfen in ein andres
Rohr fallen.
Diese
Tropfen verdünnt man mit etwa 5
ccm
Benzin, gießt ein gleiches
Volumen 85gradigen
Alkohols zu, schüttelt anhaltend und
überläßt das
Rohr der
Ruhe.
Fluoride - Fluorwasser

* 2
Fluoreszenz.
Die
Flüssigkeit trennt sich in zwei
Schichten, eine obere, stets dunkel gefärbte Benzinschicht und eine untere alkoholische,
welche bei reinem Asphalt
farblos oder schwach strohgelb erscheint, bei Gegenwart von
Teer aber goldgelb gefärbt
ist, und zwar um so dunkler, je mehr
Teer vorhanden ist. Auf diese
Weise soll noch 1/50
Teer in der Mischung erkannt werden.
Nach
Hauenschild genügt auch folgendes
Verfahren: Ein bis auf etwa 200° erhitztes
Stück der
Masse von etwa 1 g, nach
dem
Abkühlen und
Pulvern mit etwa 5
ccm
Alkohol von nicht unter 80°
Gehalt in einem Reagenzglas behandelt, gibt bei nur 2 Proz.
Gehalt an
Braun- und Steinkohlenteerpech eine deutliche gelbe Färbung mit grünblauer
Fluoreszenz
[* 2] von
oben gesehen. Die Färbung
nimmt ebenso wie die
Fluoreszenz an
Intensität mit
Erhöhung des Pechgehalts zu und geht endlich ins Dunkelweingelbe
mit grüngelber
Fluoreszenz über.